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Dreyer/Hering: Mehr Arbeitsplätze in Integrationsfirmen schaffen

Menschen mit Behinderungen

Erfurt – Für den weiteren Ausbau von regulären Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Integrationsfirmen machen sich das Arbeitsministerium und das Wirtschaftsministerium stark. Ziel der gemeinsamen Kampagne sei es, die Zahl der Arbeitsplätze für behinderte Menschen in Integrationsfirmen in den kommenden Jahren deutlich zu erhöhen, sagten heute in Mainz Arbeits- und Sozialministerin Malu Dreyer und Wirtschaftsminister Hendrik Hering. Derzeit stünden 600 solcher sozialversicherungspflichtigen und tariflich entlohnten Arbeitsplätze landesweit zur Verfügung. Die Ministerien veranstalten vier Regionalkonferenzen in den Städten Kaiserlautern, Mainz, Trier und Koblenz, zu denen alle Interessierte eingeladen sind, sich über die Gründung einer Integrationsfirma zu informieren.

Integrationsbetriebe leisteten einen wichtigen Beitrag, um Menschen mit Behinderungen den Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern und das gesetzlich verbriefte Recht behinderter Menschen auf Teilhabe am Arbeitsleben zu stärken, so die Ministerin. Dafür erhielten Arbeitgeber im Gegenzug hoch motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Bindeglied zwischen Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und allgemeinem Arbeitsmarkt leisteten solche Unternehmen eine wichtige Integrationsarbeit. “Zentrales Unternehmensziel ist die gemeinsame Beschäftigung von behinderten und nichtbehinderten Menschen auf tariflicher Basis. Das Land gibt dem Arbeitgeber Lohnkostenzuschüsse, Zuschüsse zum Betreuungsaufwand und beratende Unterstützung”, so Dreyer.

Die vier Regionalkonferenzen “Zukunftsaufgabe Integrationsfirma” sollen dazu beitragen, dass mehr Integrationsunternehmen entstehen. “Auch erfordert der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte das Potential aller zur Verfügung stehender Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzubeziehen”, so Minister Hering. In diesem Zusammenhang seien auch behinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den bereitgestellten begleitenden Hilfen und den angebotenen finanziellen Förderungen in den Unternehmen zu qualifizieren und sinnvoll zu integrieren.

Die Regionalkonferenzen informieren über die Themen Gründung, Finanzierungsinstrumente und Unterstützungsstrukturen von Integrationsfirmen. Die* erste Konferenz startet am Donnerstag, 4. Dezember 2008,* 14.30 bis 18.30 Uhr, in Kaiserslautern, IT-Campus, mit Staatssekretär Prof. Dr. Siegfried Englert*, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau.

Weitere Termine sind:

Mittwoch, 28. Januar 2009, 14.30 bis 18.30 Uhr, Mainz, Kurfürstliches Schloss, mit Wirtschaftsminister Hendrik Hering

Montag, 16. Februar 2008, 14.00 bis 18.00 Uhr, Trier, HWK-Tagungszentrum, mit Sozialministerin Malu Dreyer

Donnerstag, 12. März 2009, 14.00 bis 18.00 Uhr, Koblenz, HWK Metall- und Technologiezentrum, mit Sozialstaatssekretär Christoph Habermann.

Anmeldungen bitte an das Büro DiWiSo, Tel. 0651/993 12 26, Fax 0651/993 12 27 oder per Email Uta.Hemmerich@diwiso.de. Informationen sind auch im Sozialministerium unter Tel. 06131/162035 abrufbar. Weitere Informationen im Internet unter http://www.masgff.rlp.de.