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Dreyer: Blutspendeaufkommen im Land über dem Bundesdurchschnitt

Gesundheit

Mainz – Die Zahl der Blutspenden in Rheinland-Pfalz liegt um rund 10 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Peter Enders heute in Mainz mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr sei das Blutspendeaufkommen im Jahre 2006 sogar noch gestiegen. So lag die Zahl der Blutspenden im vergangenen Jahr bei 63 pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Im Jahr 2005 waren es noch 61 Blutspenden. Insgesamt wurden 2006 258.810 Blutspenden gewonnen. “Die Versorgung der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz mit Blut und Blutprodukten ist durch die hohe Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet”, sagte die Ministerin.

Die dezentrale Struktur des Blutspendewesens in Rheinland-Pfalz mit dem DRK Blutspendedienst West, Zentrum Bad Kreuznach, der Transfusionszentrale des Klinikums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Institut für Hämostaseologie und Transfusionsmedizin des Klinikums der Stadt Ludwigshafen trage zu der guten Versorgungssituation bei. Diese Einrichtungen führten regelmäßig Kampagnen zur Blutspende durch, so beispielsweise über Verkehrsmittelwerbung, Tage der Offenen Tür, Presseveröffentlichungen und gezielte Spenderanschreiben, so die Ministerin.

Trotz der positiven Zahlen beim Blutspendeaufkommen seien die Spendeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz weiterhin unvermindert bemüht und interessiert, Neuspenderinnen und -spender zu gewinnen, um die Versorgungssicherheit mit Blutprodukten auch in Zukunft in dieser Form gewährleisten zu können, so die Ministerin.