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Digitalisierung in Corona-Zeiten: Chance für Apotheken – wenn sie genutzt wird

Digitalisierung in Corona-Zeiten: Chance für Apotheken – wenn sie genutzt wird

Thomas Bellartz veröffentlicht Whitepaper

Berlin – Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen, Reisewarnungen: Mit der Corona-Pandemie hat sich das gesellschaftliche Leben weltweit verändert. Doch welche Folgen werden die aktuellen Entwicklungen auf die Apotheken vor Ort haben, insbesondere mit Blick auf die Digitalisierung? Einschätzungen hierzu liefert das Whitepaper von Thomas Bellartz mit dem Titel „Apotheke. Corona. Digitalisierung. Welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Digitalisierung in den Apotheken?“

Initialzündung für das Whitepaper von Thomas Bellartz, der unter anderem aposcope-Gründer und Herausgeber von APOTHEKE ADHOC ist, war auch eine aktuelle Befragung unter rund 100 Apothekeninhaber*innen. Mehr als die Hälfte der deutschen Apothekeninhaber*innen (52 Prozent) sind laut dieser aposcope-Befragung der Ansicht, dass die Corona-Krise ein Treiber für die Digitalisierung in der Apotheke sein wird. Nur knapp 8 Prozent glauben nicht daran. Mehr als ein Drittel (38 Prozent) ist der Meinung, bereits gut vorbereitet zu sein. Den Stellenwert des E-Rezepts haben auch die Apotheken erkannt und stellen sich verstärkt darauf ein. Der E-Rezept Readiness Index (ERI) zog von 26 auf 38 Punkte an.

Dieser von aposcope ermittelte Index bildet den Grad der Vorbereitung von deutschen Apotheken auf die Einführung des E-Rezepts ab. Eine weitere wichtige Erkenntnis aus der Krise ist auch der ungebrochen hohe Stellenwert der Apotheken vor Ort. So wurden sie vor allem zu Beginn der Pandemie zur zentralen Anlaufstelle und sicherten die Arzneimittelversorgung. Der unermüdliche Einsatz kostete jedoch nicht nur Kraft, sondern ließ auch die Digitalisierung in einem neuen Licht erscheinen. Während im Februar noch 44 Prozent der Apothekeninhaber*innen grundsätzlich die Digitalisierung als Chance betrachteten, war es im Mai nur noch gut jeder dritte (35 Prozent). Nach dem Auf und Ab der vergangenen Wochen läuft die Debatte, wie die Digitalisierung in der Apotheke vorangetrieben werden kann. Das Potenzial dazu ist in vielen Apotheken vorhanden: In der Befragung gaben die Apothekeninhaber*innen an, dass etwa ein Drittel der Mitarbeiter*innen digitalisierungserfahren sind. Thomas Bellartz: „Dieses Know-how müssen sich Apotheken zunutze machen.“ Welche Möglichkeiten sie dabei haben und mit welchen Stellschrauben die Apotheken vor Ort gegen Versandriesen bestehen können, thematisiert das aktuelle Whitepaper von aposcope. Jetzt Whitepaper kostenlos herunterladen und weitere Insights sichern!

Hinweis zur Methodik

Für die Ergebnisse zum aposcope-Whitepaper „Apotheke. Corona. Digitalisierung. Welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Digitalisierung in den Apotheken?“ wurden vom 28. bis 29. Mai 2020 insgesamt 101 verifizierte Apothekeninhaber*innen online befragt. Dabei beantworteten die Teilnehmer*innen Fragen zu verschiedenen Themen rund um den digitalen Alltag in Apotheken, darunter zur Einstellung gegenüber der Digitalisierung sowie zur Nutzung digitaler Lösungen. Die gesamten Ergebnisse der Befragung inklusive einem ausführlichen Tabellenband sowie einer grafischen Auswertung können zum Preis von 59,00 Euro netto unter marktforschung.aposcope.de erworben werden.

aposcope. Apotheke verstehen.

Wir erheben und analysieren Daten von Apothekerinnen, Apothekern und PTA. Ein eigenes Online-Panel ermöglicht Unternehmen und Organisationen, die am Apothekenmarkt interessiert sind, die Perspektive des pharmazeutischen Personals einzunehmen. aposcope vertieft das Verständnis für den Zielmarkt und hilft, effiziente Entscheidungen zu treffen. aposcope ist ein Marktforschungsangebot der EL PATO Medien GmbH, die in Berlin mit mehr als 60 Mitarbeitern Medien und andere Formate für den deutschsprachigen Gesundheitsmarkt betreibt.