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DigiG und GDNG: wichtige Weichenstellungen für digitalisiertes Gesundheitswesen

Gesetzentwürfe im Bundeskabinett

Berlin – Anlässlich der geplanten Verabschiedung der Entwürfe für ein Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) und ein Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) durch das Bundeskabinett am 30. August 2023 sagt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):

„Die Bundesregierung stellt mit den beiden Gesetzesvorhaben entscheidende Weichen, um der Digitalisierung des Gesundheitswesens den nötigen Schub zu geben. Wir Ersatzkassen schätzen etwa die mit dem DigiG geplante Opt-Out-Lösung für die elektronische Patientenakte (ePA) als erforderliche Weichenstellung ein, um die ePA in den Versorgungsalltag zu bringen. Nun kommt es darauf an, dass die ePA sowohl für die Versicherten als auch für Ärztinnen und Ärzte mit einer positiven User Experience verknüpft wird. Nur wenn die Beteiligten feststellen, wie wertvoll ein zentraler Speicherort für alle Gesundheitsdokumente ist, werden sie mehr und mehr davon Gebrauch machen. Hier haben Software-Hersteller eine zentrale Aufgabe.

Verbesserte Gesundheitsdatennutzung für Forschung und Krankenkassen

Auch das GDNG beinhaltet Maßnahmen, die die Versorgung in Deutschland konkret verbessern können. Die erweiterten Möglichkeiten bei der Nutzung von Gesundheitsdaten haben das Potenzial, die Prozesse in der Forschung zu beschleunigen und die Erkenntnisse schneller im Behandlungsalltag ankommen zu lassen. Richtig ist auch, dass die Krankenkassen mehr Möglichkeiten erhalten, Daten auszuwerten und sie für die gezielte Beratung zum Ausschluss schwerwiegender Gesundheitsgefährdungen ihrer Versicherten zu nutzen. So können sich bei der Zusammenführung der sektorenübergreifenden Daten der Krankenkassen Risiken zeigen, die nur so erkannt werden.”

Aktuelle Fotos der vdek-Vorstandsvorsitzenden für die Berichterstattung finden Sie in unserem Bildarchiv.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

– Techniker Krankenkasse (TK), Twitter: @TK_Presse

– BARMER, Twitter: @BARMER_Presse

– DAK-Gesundheit, Twitter: @DAKGesundheit

– KKH Kaufmännische Krankenkasse, Twitter: @KKH_Politik

– hkk – Handelskrankenkasse, Twitter: @hkk_Presse

– HEK – Hanseatische Krankenkasse, Twitter: @HEKonline

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) wurde am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)“ in Eisenach gegründet. Bis 2009 firmierte der Verband unter dem Namen „Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V.“ (VdAK).

In der vdek-Zentrale in Berlin sind mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 400 sowie mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.