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Differenzierte Tabakprävention notwendig

Pressemitteilung

Berlin – „Wir brauchen differenzierte Ansätze der Prävention für Frauen und Männer, für junge und alte, für arme und reiche, gebildete und weniger gebildete Menschen, für verschiedene kulturelle Hintergründe, für verschiedene Berufe – kurzum: wir brauchen Konzepte, die die Menschen individuell erreichen und ihre persönlichen Besonderheiten, Lebensstile und Lebenswelten berücksichtigen“, so Martina Bunge, Mitglied der Fraktion DIE LINKE und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, zur Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung mit dem Titel „Frauen und Rauchen – Neue Wege in der Prävention“ am 13. und 14. Oktober in Berlin. Bunge weiter:

„Dieser Ansatz darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bundesregierung bisher vor allem zielgruppenunspezifische Kampagnen durchführt, die zudem vor allem diejenigen erreichen, die ohnehin eher gesundheitsbewusst sind. So hat sie beispielsweise die Erfolge der Tabakprävention ‚Förderung des Nichtrauchens bei Jugendlichen 2007’ dargelegt, ohne darauf hinzuweisen, dass diese Kampagne die Schülerinnen an Hauptschulen nicht erreicht hat. Profitiert haben vor allem die Schülerinnen und Schüler an Gymnasien. Ein Programm, das soziale Gruppen abhängt und so zu mehr sozialer Ungleichheit in der Gesundheit führt, darf nicht als Erfolg gefeiert werden. Denn ein solches Programm berücksichtigt eben nicht die spezifischen Bedingungen von Menschen.“