Berlin – Ab 26. Oktober sollen die ersten Menschen in Deutschland gegen Schweinegrippe geimpft werden. Voraussichtlich eine Woche zuvor wird der Impfstoff zur Abholung im Dresdner Werk des Herstellers GlaxoSmithKline auf Paletten mit je 120.000 Dosen bereit stehen. Wie die kühlpflichtigen Ampullen zu den Patienten gelangen, ist Ländersache. Die Behörden stehen vor einer immensen logistischen Herausforderung: Insgesamt 50 Millionen Impfdosen müssen innerhalb von wenigen Wochen auf Impftstellen in ganz Deutschland verteilt werden. Der Countdown läuft.
In einem Themenspezial berichtet der Branchendienst APOTHEKE ADHOC über die Pläne und den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die größte Massenimpfung seit Jahren. Wer wird wann und wo geimpft, wie gelangen die Impfstoffe zu Ärzten und Gesundheitsämtern? Welche Rolle spielen Apotheken und Pharmagroßhändler, wie groß ist die Impfbereitschaft unter den Pharmazeuten? Wie funktioniert der Impfstoff, wie bereiten sich Hersteller und Behörden auf plötzliche Nebenwirkungen vor?
Themenübersicht:
Apotheker haben Vorrang – aber nicht überall Wenig Impf-Interesse bei Apothekern Impf-Apotheken werden ausgelost Logistik für die Massenimpfung Erhöhte Wachsamkeit bei Impfexperten Eine Impfung, dann wird weiter gesehen Apotheken-Abzocke mit Atemschutzmasken Apotheken-Rezeptur gegen Lieferengpass Multidosen für die Massenimpfung Hersteller setzte Länder unter Druck Der schnelle Nachweis des Erregers Baukasten für Schweinegrippe-Impfstoff
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