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Die IGW steht für die Entwicklung einer Sozialen Gesundheitswirtschaft
Joachim Prölß zum neuen Vorsitzenden der Initiative Gesundheitswirtschaft e.V. gewählt

Pressemitteilung

Hamburg – Die Coronakrise hat gezeigt, dass Deutschland über ein starkes, handlungsfähiges und belastbares Gesundheitssystem verfügt. Gleichwohl sind aber auch Schwächen und Verbesserungsbedarfe deutlich geworden. Deshalb kommt es darauf an, die richtigen Lehren zu ziehen und nicht in veraltete Mechanismen zu verfallen. Jetzt ist der geeignete Moment, moderne, insbesondere digitale Strukturen zu schaffen, Prozesse nachhaltig an Patienten auszurichten und die Unternehmenskultur zu stärken. Wichtig sind künftig zielgerichtete und entscheidende Schritte zur Schaffung einer Sozialen Gesundheitswirtschaft mit einer patientenorientierten Wettbewerbsordnung.

Für die IGW ergeben sich daraus aktuell fünf wesentliche Arbeitsfelder:

1. Digitalisierung und Prozesse

2. Pflege

3. Gesundheitsanbieterfinanzierung

4. Zukunft der Krankenkassen

5. Arzneimittelversorgung sichern und modernisieren

Der Vorstand für Pflege und Personal des Universitätskrankenhauses Hamburg Eppendorf (UKE), Jochim Prölß, ist auf der Mitgliederversammlung der Initiative Gesundheitswirtschaft e.V. (IGW) am 22.September 2021 in Hamburg zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Zu Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wurden Prof. Dr. Norbert Klusen, Frank-Michel Frede (Curatio) und Andrea Schmidt-Rumposch (Pflegevorstand Universitätsklinik Essen) gewählt. Die Aufgaben des Schatzmeisters übernimmt Jürgen Bieberstein.

Weiterhin gehören dem neu gewählten Vorstand an: Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, , Dr. Meinrad Lugan, Vorstand der B. Braun Melsungen AG, Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin, Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und Martin Fensch (Pfizer Deutschland). Der langjährige Vorsitzende der IGW, Prof. Heinz Lohmann, wird sich als Ehrenvorsitzender auch weiterhin für die Ziele des Vereins einsetzen.

„Gesundheit ist als wesentliche öffentliche Daseinsvorsorge eine tragende Säule unseres Sozialstaates. Soziale Faktoren und Effizienz beziehungsweise Effektivität dürfen sich nicht ausschließen, müssen aber in ein funktionierendes Gleichgewicht gebracht werden. Aus meiner Sicht müssen der Qualitätsgedanke und der Wettbewerb um Qualität deutlich an Zuwachs gewinnen. Wir brauchen mehr valide Qualitätsfaktoren, die aus der Sicht der Patient:innen gedacht sind.“

Auf diese Formel brachte der neu gewählte Vorsitzende der Initiative Gesundheitswirtschaft, Joachim Prölß, seine Einschätzung zu den Herausforderungen der Gesundheitspolitik. Wichtig seien künftig zielgerichtete und entscheidende Schritte zur Schaffung einer Sozialen Gesundheitswirtschaft mit einer patientenorientierten Wettbewerbsordnung.

Die IGW wird in den kommenden Monaten ihre fünf definierten Arbeitsfelder in die öffentliche Diskussion einbringen.

Unternehmer und Manager in der INITIATIVE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT aktiv
Der soziale Konsens, kranke Menschen – unabhängig von ihren eigenen finanziellen Möglichkeiten – mit moderner Medizin zu behandeln, muss zu einem der bedeutenden Werte des künftigen gemeinsamen Europas werden. Dazu ist angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen eine große Anstrengung vieler engagierter Kräfte notwendig. Die in der INITIATIVE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT vereinten Unternehmer und Manager sind bereit, für eine gute Medizin für alle einzutreten. Sie sind davon überzeugt, dass die aktiven Unternehmen der Gesundheitswirtschaft durch Leistung, Qualität und Produktivität einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung dieses Ziels erbringen können. Dazu muss die Politik den Wettbewerb und damit Wachstum fördern. Die IGW will darum ein Bewusstsein für die Bedeutung der Branche schaffen, denn nur gemeinsam, durch unternehmerische, kreative und innovative Kooperation aller Akteure sind die kommenden Jahre steuer- und gestaltbar. Wir appellieren an Unternehmer und Manager der Gesundheitsbranche, Mitglied der INITIATIVE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT zu werden, um die Zukunft selbst mitzubestimmen und der Branche endlich eine starke Stimme zu verleihen.

Weitere Informationen unter: www.initiative-gesundheitswirtschaft.org