Koblenz – Die Datenhoheit des Patienten umsetzen und dennoch dem Arzt volle Behandlungsqualität ermöglichen, ein unlösbarer Widerspruch? Die Hintergründe für diese gegensätzlichen Forderungen sind gewichtig: Ärzte befürchten den gläsernen Arzt und Patienten, Verbraucherschützer fordern vehement die Datenhoheit für die Patienten ein, um Persönlichkeitsrechte zu wahren. Die CompuGROUP – wichtiger Player in der IT-Branche im Bereich Healthcare in Europa – hat diese Fragen konsequent in der Entwicklung seiner elektronischen Patientenakte vita-X berücksichtigt und bietet schon heute schlüssige Lösungen für seine serverbasierte Gesundheitsakte an. Der Patient besitzt die Hoheit über seine vita-X-Akte. Er vernetzt seine behandelnden Ärzte in Praxis und Klinik miteinander, die ihre medizinischen Daten in seine serverbasierte Akte speichern und so auch Fremdbefunde einsehen können. Die Angst vor einer zentralen Eingriffnahme Dritter ist somit schon technisch ausgeschlossen, weil die Daten immer anonymisiert und mehrfach verschlüsselt gespeichert und verschickt werden. Nur der Patient kann gemeinsam mit dem Arzt die medizinischen Daten seiner Patientenakte lesbar machen. Hierfür benötigt der Arzt eine elektronische Registrierung am Hochsicherheitsserver von vita-X und der Patient seine vita-X-Card sowie einen vierstelligen PIN. Erst nach PIN-Eingabe des Patienten und elektronischer Legitimation des Arztes werden die Daten entschlüsselt auf dem Rechner des Arztes dargestellt.