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Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung besucht die Stiftung Synanon – Suchtselbsthilfegemeinschaft seit 33 Jahren rauchfrei

Bundesministerium für Gesundheit

Berlin – Anlässlich ihres heutigen Besuches bei der Stiftung Synanon erklärt die Drogenbeauftragte Sabine Bätzing: “Das Beispiel Synanon zeigt, dass es auch in Suchthilfeeinrichtungen möglich ist, Rauchverbote erfolgreich durchzusetzen.”

Bisher ist es in Suchthilfeeinrichtungen nicht üblich, die Nikotinabhängigkeit in die Suchttherapie mit einzubeziehen. Die Einrichtungen konzentrieren sich in der Regel auf die Behandlung der ursächlichen Abhängigkeitserkrankung. Ein Umdenken setzt aber auch in diesen Bereichen ein, wie die Diskussion um rauchfreie Rehabilitationseinrichtungen oder um die Einführung von Tabakentwöhnungsprogrammen in einigen Einrichtungen zeigt.

“Das Bundesmodellprojekt ‘Netzwerk rauchfreie Krankenhäuser’ zeigt seit 2005, wie Rauchverbote in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen umgesetzt werden können und Patienten und Mitarbeiter bei einem Rauchstopp unterstützt werden”, sagt Sabine Bätzing.

Mehr als 100 Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen gehören dem Netzwerk an und setzen vorbildliche Standards für den Nichtraucherschutz in Krankenhäusern. “Immer mehr Kliniken geben ein klares Zeichen zum Schutz vor Passivrauchen und nutzen die Unterstützung des Netzwerkes. Die aktuellen Bemühungen des Bundes und in den Ländern für ein Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen bleiben eine wichtige Voraussetzung für den Nichtraucherschutz. Für die Umsetzung vor Ort ist das Modellprojekt aber eine wesentliche Ergänzung. Es bietet gute Erfahrungen, wie der Weg gemeinsam mit den Mitarbeitern und Patienten realisiert werden kann. Diese Unterstützung leistet das Projekt auf vorbildliche Weise”, so Sabine Bätzing.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: http://www.rauchfreie-krankenhaeuser.de.