Berlin – Das Krankenhaus Bethel Berlin hat auch 2017 wieder in den Überwachungsaudits für die Zertifikate „endocert-Endoprothetikzentrum“ und „Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie“ überzeugt. Als eins der ersten Berliner Häuser wurde die europäische Referenzklinik für das endoprothetische Behandlungsprogramm Rapid Recovery erstmals vor vier Jahren nach den strengen Kriterien der orthopädisch-unfallchirugischen Fachgesellschaften zertifiziert. Und für den schmerzarmen Krankenhausaufenthalt entsprechend der Qualitätsprüfer des TÜV Rheinland setzt sich die Fachabteilung für Anästhesiologie schon seit zehn Jahren ein.
Hauptgeschäftsführer Priv.-Doz. Dr. med. Norbert Bethge: „Die Überprüfung unserer Arbeit anhand höchster, aktueller und sinnvoller Maßstäbe ist ein selbstverständlicher Wunsch, der direkt aus der Mitarbeiterschaft entspringt und nicht von oben zwangsverordnet werden muss.“ Die Mitarbeiter in Medizin, Pflege und Therapie verfolgen dabei ein umfassendes Qualitätsverständnis, das nicht nur auf Ergebnis-Qualität setzt. Die diakonische Aufgabe eines wertvollen Behandlungsprozesses und eines hohen Verantwortungsbewusstseins für die richtige und einvernehmliche Indikation ist auch im teils belastenden Arbeitsalltag fest verankert. Zur stetigen Qualitätsverbesserung und besseren Orientierung der Berliner Patienten in der hiesigen Versorgungslandschaft hat das Krankenhaus Bethel Berlin seine Schwerpunkte in der Endoprothetik, Gastroenterologie, Pneumologie und Geriatrie stetig ausgebaut und weiterentwickelt. Priv.-Doz. Dr. med. Norbert Bethge: „Dabei stehen wir als christlich geprägtes Haus für einen gesunden Qualitätswettbewerb, der nicht nur die wirtschaftliche Effizienz fokussiert. Neben Siegeln und Zertifikaten steht für uns die Wertigkeit von Beziehungspflege und -medizin im Mittelpunkt. Wir sind sehr froh, dass sich die Diakonie als unser Dachverband aktiv für dieses Thema und insbesondere eine bessere Versorgung hochbetagter, multimorbider und vulnerabler Patienten einsetzt.“