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„Diagnostik-Dialog“: Grünes Licht für biomarkerbasierte Brustkrebstests?

Veranstaltung

Berlin, 12. April 2018 – Neue Veranstaltungsreihe bietet Plattform zum Austausch der Positionen

Über die Frage, ob und welche biomarkerbasierten Brustkrebstests in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden, diskutieren Expertinnen und Experten im Gemeinsamen Bundesausschuss seit geraumer Zeit. Mit einer Entscheidung ist in naher Zukunft zu rechnen. Es gibt gute Argumente für die Aufnahme der oder einzelner Tests in die Regelversorgung, jedoch auch eine Reihe von Bedenken.

„Es ist uns wichtig, sowohl die Befürworter als auch die Zweifler an einen Tisch zu bringen, um gemeinsam das Für und Wider zu diskutieren“, erklärt Prof. Dr. Herbert Rebscher, Geschäftsführer von IGV Research (Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung) und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der DAK. Um eine Plattform für solche Gespräche zu bieten, hat er gemeinsam mit Cornelia Wanke von Wanke Consulting die Veranstaltungsreihe „Diagnostik-Dialog“ ins Leben gerufen. „Wir sind davon überzeugt, dass die Verständigung über eine moderne und angemessene Therapie nur dann gelingen kann, wenn alle Akteure in Dialog treten“, so die Veranstalter.

Beim 1. Diagnostik-Dialog am 24. April 2018 in der Berliner Freiheit am Potsdamer Platz informieren deshalb Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, Selbstverwaltung und Politik über aktuelle Entwicklungen und neueste Studienergebnisse. Prof. Dr. Nadja Harbeck, Leiterin des Brustzentrums der Universität München sowie Wissenschaftliche Leiterin der Westdeutschen Studiengruppe und Prof. Dr. Christian Jakisch von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Sana Klinikum Offenbach berichten aus der Versorgungspraxis. Aus Sicht des IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) beziehen Dr. Daniel Fleer und Dr. Klaus Koch Position. Einen spannenden Blick ins Ausland gewährt Dr. Nicky Liebermann, Leiter der Community Medicine Division, Clalit Health Services, Israel.

Zu Wort kommen natürlich auch die betroffenen Patientinnen: Erstmals und exklusiv stellt Renate Haidinger, Gründerin und Vorsitzende von Brustkrebs Deutschland e.V., die Ergebnisse ihrer Online-Umfrage zu Langzeitnebenwirkungen der Brustkrebstherapie vor. Darüber hinaus präsentieren Vertreterinnen und Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen neue Wege der selektivvertraglichen Versorgung und runden so das Programm ab.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter www.diagnostik-dialog.de oder per E-Mail an anmeldung@diagnostik-dialog.de