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Diäten sind Teil des Problems – Internationaler Anti-Diät-Tag am 6. Mai 2013
Diäten sind Teil des Problems – Internationaler Anti-Diät-Tag am 6. Mai 2013 / Verzerrte Selbstwahrnehmung Quelle: SEHNSUCHT UND HUNGER

Diäten sind Teil des Problems – Internationaler Anti-Diät-Tag am 6. Mai 2013

Pressemitteilung

Hamburg – Nie wieder Diät

Am 6. Mai 2013 findet zum 21. Mal der Internationale Anti-Diät-Tag statt – ein perfektes Datum, um darauf aufmerksam zu machen, wie sinnlos Diäten sind. Maria Sanchez, Heilpraktikerin für Psychotherapie in Hamburg und Begründerin der Methode SEHNSUCHT UND HUNGER, geht sogar einen Schritt weiter und sagt, dass nicht nur Diäten, sondern jede Form von Ernährungsplänen Essstörungen fördern. Sie begründet dies damit, dass sich reglementierende Maßnahmen immer nur an die Verstandesebene richten. “Es gibt einen Plan, der vorschreibt, was man essen darf und wie viel man sich bewegen soll. Wenn Menschen mehr essen, als ihr Körper braucht, hat das jedoch nichts mit dem Verstand oder der Vernunft zu tun, sondern mit Gefühlen. Gefühle und Vernunft wohnen aber nicht auf derselben Etage”, sagt Maria Sanchez.

Der Verstand kann nicht helfen

Wer mehr Nahrung zu sich nimmt, als er körperlich benötigt, der isst emotional. Da hilft es nichts, wenn der Verstand weiß, dass man weniger und gesünder essen sollte. Essen dient in diesem Fall als Ersatz für nicht gelebte Gefühle. Dabei handelt es sich in der Regel um unangenehme bis fast unerträgliche Emotionen, die man zu unter-drücken versucht. Wenn diese Gefühle aber nicht durchlebt werden, herrscht im Körper ein Stresszustand der innere Spannungen erzeugt. So lang diese nicht bearbeitet werden, ist jeder Versuch, durch Diäten oder andere reglementierende Maßnahmen sein Gewicht zu reduzieren, zum Scheitern verurteilt.

Die Kilos sind nicht das Problem

Bei einer Diät oder einem Ernährungsplan werden Gefühlsspannungen lediglich mit viel Disziplin unterdrückt, und früher oder später entladen sich diese Spannungen in Form von starken Essgelüsten. Warum sonst nehmen nach einer erfolgreichen Diät so viele Menschen wieder zu? Wären nur die Kilos das Problem, wäre nach einer Gewichtsabnahme der Kampf mit dem Essen endgültig vorbei. Dies ist aber nicht der Fall, da die eigentliche Ursache für das emotionale Essen nicht gelöst ist. Diäten bringen also nicht den gewünschten Erfolg. Wie kann es ansonsten sein, dass die Diätindustrie Ernährungsratgeber boomen und gleichzeitig die Anzahl Übergewichtiger und Essgestörter steigt? Müssten bei dem großen Angebot an Ernährungsratgebern und Light-Produkten nicht alle schlank sein?

Diäten sind Teil des Problems

Die heutige Gesellschaft gibt ein Schlankheitsideal vor, das weder der Realität noch den körperlichen Bedürfnissen der Menschen entspricht. Genauso wenig, wie ein Mensch seine Körperlänge verändern kann, sollte er das Gewicht, das sein Körperbau und seine Gene ihm vorgeben, manipulieren. Es ist alarmierend zu beobachten, wie viele Jugendliche sich in ihrem Körper bereits nicht wohlfühlen, obwohl sie normalgewichtig sind. Ein verzerrtes Körperselbstbild ist oft die Ursache. Diäten und Ernährungspläne fördern außerdem die andauernde Beschäftigung mit dem Essen, was oft der Einstieg in eine Essstörung ist. Egal ob übergewichtig oder untergewichtig: Das ständige Denken ans Essen und Kalorienzählen raubt viel Energie und Lebensqualität. Es verstärkt den Drang, sich mit Nahrungsmitteln zu beruhigen und sich etwas vermeintlich Gutes tun zu wollen. Bei Übergewichtigen kommt außerdem die Mutlosigkeit und das Gefühl hinzu, ein Versager zu sein, sollte wieder einmal eine Diät scheitern.

Wir selbst wissen es besser

“Alle halten die Gesellschaft für klüger als die Seele und wissen nicht, dass eine Seele – ihre Seele – weiser ist als die Welt.” Zitat Ralph Waldo Emerson.

Bei der Heilung von Essstörungen geht es darum, Vertrauen in sich selbst zu gewinnen. “Vertrauen wächst durch Erfahrungen, und um neue Erfahrungen machen zu können, brauchen wir das Gefühl, eine Wahl zu haben. Wenn wir beginnen, uns mit Hilfe unseres Essdrangs zu erforschen, gewinnen wir Bewusstheit. Wir folgen dann nicht länger blind einem Ernährungsfahrplan. Wir beschäftigen uns vielmehr damit, herauszufinden, was in unserem Inneren gerade versucht, mit uns in Kontakt zu treten. Nur wir selbst können am Ende wirklich fühlen, was gut für uns ist und so anfangen, selbstbestimmt zu leben”, so Maria Sanchez.

Sehnsucht und Hunger

Mit SEHNSUCHT UND HUNGER hat Maria Sanchez eine Methode entwickelt, die eine Heilung von emotionalen Essstörungen ermöglicht. Im Gegensatz zu Diäten und anderen Therapieansätzen wird der innere Körper als Sitz der Gefühle in den Heilungsprozess mit einbezogen. Wer lernt, tief in seinen Körper hineinzuhören, um seine wahren Gefühle zu erspüren und diese zu leben, der wird sich in Zukunft selbst vertrauen können und ist nicht auf Hilfe von außen angewiesen.

Mehr Informationen über SEHNSUCHT UND HUNGER und Maria Sanchez gibt es unter: www.sehnsuchtundhunger.de

Diäten sind Teil des Problems – Internationaler Anti-Diät-Tag am 6. Mai 2013 / Maria Sanchez, Heilpraktikerin, Buchautorin Quelle: SEHNSUCHT UND HUNGER