Berlin – Vor allem unter Männern ab dem Alter von 65 Jahren nimmt seit Jahren die Zahl der Diabetiker stetig zu. Betroffen sind weiterhin stark übergewichtige Menschen beiderlei Geschlechts. Neueste, zeitliche Auswertungen des bundesweiten Gesundheitssurveys zeigen dies eindrucksvoll und detailliert für Deutschland.
Wie können wir Diabetes künftig vermeiden? Welche aktuellen Ergebnisse liefert die diabetische Versorgungsforschung zu den Folgeerkrankungen? Wie steht es um die Evaluation der bundesweiten Diabetes-DMP? Und wie wirkt sich die frühe Nutzenbewertung neuer Antidiabetika auf die Weiterentwicklung der therapeutischen Möglichkeiten aus?
Zum vierten Mal in Folge widmen sich Experten aus Praxis, Wissenschaft und Forschung diesen weiterhin bestehenden Herausforderungen der Volkskrankheit Diabetes mellitus auf dem
- 4. Nationalen Workshop Diabetes-Versorgung
- am 29. November 2012, 10.00 – 16.00 Uhr
- im Auditorium Friedrichstraße, Friedrichstraße 180, 10117 Berlin
Anmeldung (kostenfrei) zu der vom IGES Institut sowie den Unternehmen AstraZeneca und Bristol-Myers Squibb initiierten Veranstaltung, die in Kooperation mit diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe realisiert wird, unter: www.iges.de
Über das IGES Institut: Forschen – Entwickeln – Beraten für Infrastruktur und Gesundheit
Das IGES Institut wurde 1980 als unabhängiges Institut gegründet. Seither wurde in über 1.000 Projekten zu Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs im Bereich der Gesundheit gearbeitet. In jüngerer Zeit wurde das Spektrum auf weitere
Gebiete der öffentlichen Daseinsvorsorge ausgeweitet: Mobilität und Bildung. Das IGES Institut gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen. Zusammen mit den Unternehmen CSG und
IMC (beide Berlin) sowie HealthEcon (Basel) beschäftigt die IGES-Gruppe mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.