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DGIV beim Hauptstadtkongress mit zahlreichen Partnern und dichtem Programm präsent

Pressemitteilung

DGIV-Generalsekretär Dr. Michael Meyer: „Die Akteure wollen den Aufbruch!“

Berlin – Mit zwei Dutzend Partnern aus dem Mitglieder- und Kooperationspartnerkreis ist die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) in diesem Jahr beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin vertreten. „Wir spüren deutlich einen Aufbruch“, so der DGIV-Generalsekretär Dr. Michael Meyer. „Jeder hat erkannt, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher, und die Digitalisierung macht die Überwindung der Sektorengrenzen endlich konkret erkennbar.“ Vor diesem Hintergrund habe die DGIV nicht nur einen stetigen und ungebrochenen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen, auch der Bedarf, sich mit System- und Versorgungslösungen am DGIV-Stand #111 zu präsentieren zeige aktuell eine hohe Dynamik.

Am DGIV-Stand selbst wird es vor allem am Donnerstag, 26. Juni, voll: Ein Round Table wird sich um 13.00 Uhr dem Thema „Integrierte Versorgungskonzepte in der Transplantationsmedizin“ widmen und unter Rückgriff auf die Arbeitsergebnisse der entsprechenden DGIV-AG brandaktuell danach fragen,  welche weiteren Anstrengungen über die Erhöhung der nach wie vor nicht ausreichende Zahl von Spenderorganen hinaus in Deutschland noch zu meistern sind, um die aktuell nicht zufriedenstellende Situation in der Transplantationsmedizin zu verbessern. Unmittelbar im Anschluss um 14.00 Uhr schließt sich ein Round Table zum Thema „Regionale integrierte Versorgungsmodelle: Stand und Notwendigkeiten“ an. Grundlage ist hier die Arbeit der DGIV-AG „Regionale Versorgung“, die sich vor allem mit der Ausgestaltung regionaler integrierter Versorgungskonzepte und der entsprechenden Integration der Kommunen befasst.

Zwei exklusive Frühstücksrunden im nahegelegenen Hotel Seehof (Lietzenseeufer 11) flankieren am Donnerstag und am Freitag die DGIV-Präsenz auf dem Kongress: Am Donnerstag fragt ab 8.00 Uhr ein hochrangiger Kreis nach „Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zur Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems“. Als Impulsgeber konnte hier der gerade als dauerhafter gematik-Geschäftsführer bestätigte Dr. Florian Hartge gewonnen werden. Am Freitag widmet sich die DGIV dann gemeinsam mit dem DGIV-Mitglied Preventicus dem Thema „Abgestimmte Präventions- und Versorgungspfade in der Herzkreislauf-Versorgung“. Auch hier steht eine brandaktuelle Fragestellung im Mittelpunkt: Wie kann der neue Fokus auf Prävention mit Leben gefüllt bzw. wie können abgestimmte Präventions- und Versorgungspfade gestaltet werden?

Zwei weitere Veranstaltungen bespielen am Donnerstagnachmittag und -abend eher das Berliner Zentrum: Mit dem DGIV-Kooperationspartner Vision Zero Onkology fragt ab 16.30 Uhr im Hotel Chateau Royal (Neustädtische Kirchstraße 3) eine hochrangigen Expertenrunde aus allen Bereichen der Versorgung: „Prävention in der Onkologie: Quo vadis Screening-Programme für Lungen- und Prostatakrebserkennung?“ Denn die angeregten Diskussionen rund um die Präventionsgedanken des Bundesgesundheitsministers zeigen, dass wir mit beispielhaften Programmen im Lungen- oder auch beim Prostatakrebs-Screening noch längst nicht alle erfolgversprechenden Maßnahmen zur Früherkennung ausgeschöpft haben.

Gemeinsam mit GE HealthCare Germany widmet sich unmittelbar im Anschluss ab 18.00 Uhr im gegenüber liegenden Il Punto (Neustädtische Kirchstraße 6) eine hochrangige Runde von DGIV-Mitgliedern und -Freunden einem weiteren hochaktuellen Schlüsselthema: “Investieren in stürmischen Zeiten: Innovationsfinanzierung für Kliniken und ambulanten Leistungserbringer“ Der DGIV-Vorstandsvorsitzender, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, und Dr. Ulrike Gutheil, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg sind hier unter anderem die Impulsgeber. Weitere Einblicke aus der Praxis geben Dr. Jens Schick, Vorstandsmitglied der Sana Kliniken AG, und Christian Bernhard, General Manager GE HealthCare Deutschland GmbH.

Gemeinsam mit dem gesamten DGIV-Vorstand freut sich DGIV-Generalsekretär Dr. Michael Meyer auf zwei prall gefüllte und spannende Tage in Berlin: „Unsere verschiedenen Podien mit fast zwanzig Referenten und Gesprächspartnern zeigen, dass es nicht nur höchste Zeit ist für einen Aufbruch in ein intersektorales, interdisziplinäres und interprofessionelles Gesundheitssystem, sie zeigen auch, dass die Akteurinnen und Akteure weitere konsequente politische Weichenstellungen in diese Richtung erwarten.“ Die DGIV werde nicht aufhören, der Bundes- und Landespolitik hier Vorschläge zu unterbreiten und entsprechenden Druck aufzubauen, so Meyer.