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Deutschland sorgt vor: Darmspiegelung und Impfung meistgesuchte Begriffe
Top 10 jameda GmbH

Deutschland sorgt vor: Darmspiegelung und Impfung meistgesuchte Begriffe

Top 25: Wofür Patienten bei jameda Orientierung suchen

München – Wie findet man am einfachsten einen geeigneten Arzt für sein Anliegen? Richtig, indem man online nach Symptomen oder gewünschten Leistungen sucht. So auch bei jameda. Diese Suchen bieten spannende Einblicke in den Gesundheitszustand der Deutschen – woran leiden sie am meisten, wofür brauchen sie Hilfe, wozu wollen sie einen Arzt konsultieren? Die Top 25 der meistgesuchten Begriffe auf jameda*, Deutschlands größter Arzt-Patienten-Plattform, geben Antwort. Auf Platz eins: Darmspiegelungen. Dahinter folgen Impfungen und Depressionen.

Deutschland – Land der Vorsorger?
Insgesamt finden sich in dem Ranking gleich mehrere medizinische Leistungen, die sich unter den Oberbegriffen „Vorsorge und Diagnostik“ zusammenfassen lassen: Neben der Darmspiegelung gehört dazu auch die Magenspiegelung (Platz 5), das MRT (Platz 8) oder die Hautkrebsvorsorge (Platz 11). Dies spricht dafür, dass die Patienten ihre Beschwerden ernst nehmen und ihnen auf den Grund gehen bzw. möglichen Leiden vorbeugen wollen. Das Ranking gibt auch einen Hinweis darauf, dass Orientierung bei psychischen bzw. psychiatrischen Erkrankungen gefragt ist. So befinden sich die Suchbegriffe Depression (Platz 3), ADHS (Platz 4) und Verhaltenstherapie (Platz 12) unter den Top 25. Auch im Vorjahreszeitraum befanden sich diese Begriffe unter den meist gesuchten.

Die Top 25 der meistgesuchten Begriffe:

  1. Darmspiegelung
  2. Impfung
  3. Depression
  4. ADHS
  5. Magenspiegelung
  6. Corona-Impfung
  7. Rückenschmerzen
  8. MRT
  9. Osteopathie
  10. Knieverletzung
  11. Hautkrebsvorsorge
  12. Verhaltenstherapie
  13. Knie OP
  14. Arthrose
  15. Bandscheibenvorfall
  16. Corona-Test
  17. Zahnarztangst
  18. Botox
  19. Hausbesuche
  20. Abtreibung
  21. Endometriose
  22. Schulterprothetik
  23. Lipödem
  24. Fibromyalgie
  25. Schwindel

Was beim Ranking auffällt: Mit den Begriffen Abtreibung, Endometriose und Lipödem tauchen drei Begriffe auf, die im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung eine eher kleine Gruppe potenziell betreffen – Frauen vor allem zwischen Pubertät und Menopause. Dennoch ist die Nachfrage nach Ärzten mit entsprechender Expertise offenbar hoch, was sich auch darauf zurückführen lässt, dass diese Themen in den letzten Jahren stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt sind. Die Aufhebung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche im vergangenen Jahr könnte allerdings dazu beitragen, dass Abtreibung künftig weniger gesucht wird, im Vergleich zum Vorjahr ist der Begriff schon um zwei Plätze gefallen.

Typische „Bürokrankheiten” auf hohem Niveau
Die Suchen nach typischen „Bürokrankheiten“ wie Rückenschmerzen (Platz 7), Arthrose (Platz 14) oder Bandscheibenvorfall (Platz 15) bleiben auch im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau und liegen in diesem Jahr sogar einige Plätze höher als zuvor. Gerade bei solchen, häufig durch Bewegungsmangel ausgelösten Beschwerden benötigen Patienten oft schnell Hilfe aufgrund akuter Schmerzen, weshalb sie sich direkt an einen Facharzt wenden wollen und nicht erst ihren Hausarzt aufsuchen. Eine kürzlich von jameda durchgeführte Studie** zeigt, dass Patienten im Schnitt 30 Tage auf einen Termin beim Facharzt warten müssen.

„Die Erkrankungen und Leistungen, nach denen Patienten auf jameda suchen, sind ein Indikator dafür, für welche medizinischen Themen in besonderer Weise Orientierung gefragt ist”, sagt jameda-Geschäftsführer Dr. Florian Weiß. „Dafür nutzen Patienten alle Quellen, die ihnen zur Verfügung stehen. Und das sind heute eben nicht mehr nur der Hausarzt oder die Empfehlungen von Freunden und Familie, sondern auch Erfahrungsberichte anderer Patienten. Dies spricht dafür, dass sie ihre Gesundheit ernst nehmen und eine informierte Entscheidung treffen wollen, wem sie sich anvertrauen.”

* Methodik
Die Top 25 der meistgesuchten Begriffe auf jameda basieren auf den Page Views der jeweiligen Suchbegriffe im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022.

** Das Marktforschungsinstitut OnePoll hat im Auftrag von jameda im Zeitraum vom 18. bis 23. November 2022 1.000 Privatpersonen sowie zusätzlich 100 Ärzte in Deutschland rund um das Thema Terminvereinbarung in Arztpraxen und Untersuchungsdauer befragt.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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