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Deutscher Apothekertag 2007 in Düsseldorf / Bundes- und Landespolitiker unterstützen inhabergeführte Apotheken

Pressemitteilung

Düsseldorf – Bundes- und Landespolitiker verschiedener Parteien unterstützen die deutschen Apotheker im Einsatz für eine zukunftsorientierte Versorgung der Patienten mit Arzneimitteln und eine höhere Sicherheit bei deren Abgabe. Zur heutigen Eröffnung des Deutschen Apothekertages in Düsseldorf sprachen sich Gastredner von CDU/CSU, SPD, FDP und Die Linke für die Stärkung von inhabergeführten, wohnortnahen Apotheken aus. Der Erhalt des Fremd- und Mehrbesitzverbots sowie die Eindämmung des Versandhandels seien hierfür von zentraler Bedeutung.

Der nordrhein-westfälische Minister für Generationen, Familien, Frauen und Integration, Armin Laschet (CDU), votiert für ein generelles Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln. Martina Bunge (Die Linke), Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, sprach sich gegen eine Liberalisierung der Arzneimittelversorgung aus. Wolfgang Zöller, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kritisierte, dass Gerichte nur vor dem Versandhandel mit Tierarzneimitteln, nicht aber vor dem mit Humanmedikamenten warnen. Carola Reimann, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD, lehnt es ab, Arzneimittel wie Brötchen oder Putzmittel zu verkaufen. Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Daniel Bahr, bezweifelte, dass Befürworter von Apothekenketten nachweisen können, dass diese eine sinnvolle Alternative zur unabhängigen Apotheke seien.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de