Berlin – Anlässlich der heutigen Beschlussfassung im Bundeskabinett über die Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung erklären die Vorsitzende und der Obmann der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB und Michael Kretschmer MdB:
Die Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung ist die Antwort auf die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs der Wissenschafts- und Innovationssysteme.
Mit unseren Forschungs- und Innovationspotenzialen tragen wir zur Lösung der globalen Klima-, Ressourcen-, Gesundheits-, Sicherheits- und Migrationsprobleme bei. Mit internationalen Forschungsprojekten und der sehr guten und international genutzten deutschen Forschungsinfrastruktur wollen wir deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen, Großgeräten und Gemeinschaftsprojekten auch in anderen Ländern sichern.
In internationalen Gremien setzen wir uns für die Erarbeitung und Umsetzung einer “internationalen Forschungsagenda” ein, die sich globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Lösung der Ressourcenprobleme, der Sicherheitsbedrohung und der Bekämpfung globaler Infektionskrankheiten stellt.
Die Internationalisierungsstrategie wird flankiert von einer koordinierten Präsenz der deutschen Wissenschaft im Ausland, der Information der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft über wissenschafts- und innovationsstrategische Aktivitäten im Ausland und der gezielten Werbung für den Studien-, Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland.
Nur wenn unsere Wissenschaftler international vernetzt sind und gemeinsam mit den international besten Forschern zusammenarbeiten, werden sie die deutsche Forschung voranbringen und zur Lösung der globalen Probleme beitragen können.