Berlin – Als “vollen Erfolg” wertet die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Marion Caspers-Merk, das Pilotprojekt “Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Deutschland/Schweiz im Gesundheitswesen”, das am 1. Januar 2007 gestartet ist.
Die Parlamentarische Staatsekretärin spricht bei einer Informationsveranstaltung vor deutschen und Schweizer Vertretern von Krankenkassen, Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen in Lahr zum Stand des Modellprojektes aus deutscher Sicht. Marion Caspers-Merk: “Obwohl das Pilotprojekt erst vor knapp einem Jahr angelaufen ist, beteiligen sich bereits jetzt 22 Schweizer Versicherer, 8 Schweizer Krankenhäuser, 5 deutsche Versicherer und 14 deutsche Krankenhäuser daran. Diese Zahlen sind nicht nur ein Beleg dafür, dass diese Kooperation überfällig war; sondern darüber hinaus haben wir eine neue Qualität in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich mit der Schweiz erreicht und damit die Lebenssituation der Menschen in dieser Grenzregion entscheidend verbessert.”
Marion Caspers-Merk betont zudem, wie wichtig die Marketing Kampagnen der Schweizer Krankenkassen für die deutschen Rehabilitationseinrichtungen sind. Sie haben dazu beigetragen, dass immer mehr Schweizer das hochwertige Versorgungsangebot in deutschen Rehabilitationseinrichtungen in Anspruch nehmen. Derzeit liegt die Zahl der Patientinnen und Patienten bereits im dreistelligen Bereich.