Köln – Die Zahl der Notfalleinsätze nimmt seit Jahren zu, gleichzeitig aber wären viele Einsätze vermeidbar. Der zunehmende Fachkräftemangel verschärft die Situation.
Fakt ist: Die sichere Versorgung der Bevölkerung durch den Rettungsdienst ist in Gefahr.
Die Rettungsdienste werden in Deutschland durch die Länder und Kommunen organisiert. Die Arbeit der niedergelassenen (Haus-)Ärzte organisiert die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Der Bund gibt die Rahmenbedingungen vor.
Beim Deutschen Rettungsdiensttag wird mit den Beteiligten über die aktuelle Situation im Rettungsdienst und über Lösungsansätze diskutiert.
4. Deutscher Rettungsdiensttag
Maritim Hotel Köln, 21. und 22. Oktober 2022
Als Teilnehmer für die Diskussionsrunde am 21, Oktober 2022 von 17:25 bis 18:25 haben zugesagt:
- Tom Ackermann, AOK NordWest – Die Gesundheitskasse, Dortmund
- Dr. Janosch Dahmen, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
- Dr. Bernhard Gibis, MPH, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin
- Marco K. König, Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e. V. (DBRD); Berufsfeuerwehr Lübeck
- Dr. Ben Michael Risch, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Wiesbaden
- Prof. Dr. Frank Stollmann, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Weitere Themenschwerpunkte des Kongresses sind:
- RTW für Sonderlagen
- Kindesmisshandlung – medizinischer Schutz im Rettungsdienst
- Geburt im RTW
- Arbeitsrecht – Fälle aus der Praxis
- Patientenverfügung – nur wichtig für den Arzt?
- Analgesie und Schwindel
- Sauerstoff – pro und contra
Einzelheiten finden Sie unter: www.deutscher-rettungsdiensttag.de
Als Vertreter der Presse laden wir Sie herzlich zur Veranstaltung ein – eine Teilnahme ist für Sie selbstverständlich kostenlos. Erforderlich ist hierfür lediglich eine Anmeldung im Vorfeld per E-Mail an: info@deutscher-rettungsdiensttag.de