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Der jüngste Vorstand in der Geschichte des NAKO e. V. nimmt seine Arbeit auf.

Pressemitteilung

Heidelberg – Mit Wirkung zum 31.03.2022 haben die neu gewählten Mitglieder des NAKO Vorstandes das Amt übernommen. Abgestimmt haben die Mitgliedsinstitutionen der NAKO Gesundheitsstudie (NAKO). Ins Gremium berufen sind: Dr. Esther Breunig, Leiterin der NCT Geschäftsstelle, Professor Dr. Wolfgang Lieb, Direktor des Instituts für Epidemiologie der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Professor Dr. Tobias Pischon, Direktor der Molecular Epidemiologie Research Group am Max-Delbrück-Centrum Berlin und Professor für Molecular Epidemiology an der Charité Berlin, Dr. Tamara Schikowski, Leiterin der Arbeitsgruppe Umweltepidemiologie von Lunge, Gehirn und Hautalterung am IUF-Leibniz Institut für umweltmedizinischen Forschung Düsseldorf, und Prof. Dr. Henry Völzke, Professor am Institut für Community Medicine, Abteilung SHIP/Klinisch-Epidemiologische Forschung an der Universitätsmedizin Greifwald. Letzterer hat den Vorsitz inne. Zum ersten Mal und der Pandemie geschuldet fand die Abstimmung in einer Online-Versammlung statt. Die Amtszeit des neu aufgestellten, ehrenamtlichen Vorstands beträgt 3 Jahre.
Zusammen mit der scheidenden Vorsitzenden, Prof. Dr. Annette Peters, die gemäß der Vereinssatzung nach drei hintereinander folgenden Amtszeiten nicht neu kandidiert hat, haben auch Martin Schmidt und Prof. Dr. Markus Löffler das Gremium verlassen. Für Prof. Pischon und Prof. Völzke wird es die zweite aufeinanderfolgende Amtszeit sein.
Für die geleistete Arbeit und für das außerordentliche Engagement bedankt sich die Mitgliederversammlung bei Annette Peters sowie bei den Vorstandskollegen, Martin Schmidt, Markus Löffler, Tobias Pischon und Henry Völzke. Große Anerkennung gebühre der Wissenschaftlerin, die als Vorsitzende das erste epidemiologische Großprojekt Deutschlands mit großem Einsatz und Bravour in einer extrem schwierigen und unsicheren Pandemie-Zeit geführt hat. Die Pandemie der Jahre 2020 und 2021 habe auch die Wissenschaft vor Herausforderungen nicht gekannten Ausmaßes und Tragweite gestellt. Es sei Peters‘ Verdienst, dass diese Langzeitstudie hinsichtlich des wichtigen Informationsgewinns während der Pandemie fortgesetzt werden konnte.

Der neue Vorstand ist der jüngste in der Geschichte der NAKO Gesundheitsstudie. „Eines unserer Ziele ist es, der Wissenschaft die NAKO Daten europaweit zur Verfügung zu stellen“.

Weitere Informationen zur NAKO Gesundheitsstudie unter www.nako.de.

Hintergrundinformationen zur NAKO Gesundheitsstudie:

Hintergrundinformationen zur NAKO Gesundheitsstudie: Die NAKO Gesundheitsstudie ist ein gemeinsames Projekt von 27 Institutionen – Universitäten, Helmholtz-Zentren, Leibniz-Instituten sowie anderen Institutionen – die sich im NAKO e.V. zusammengeschlossen haben, um gemeinsam die bislang größte bevölkerungsbasierte, prospektive Langzeitstudie in Deutschland durchzuführen. Seit 2014 werden in der NAKO Gesundheitsstudie zufällig aus den Melderegistern gezogene Erwachsene zwischen 20 und 69 Jahren bundesweit in 18 Studienzentren medizinisch untersucht und nach ihren Lebensumständen befragt. Ziel ist es, chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Infektionen und Depression genauer zu erforschen, um Prävention, Früherkennung und Behandlung dieser in der Bevölkerung weit verbreiteten Krankheiten zu verbessern. Das multizentrische Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den beteiligten Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert. 205.000 Personen haben an der NAKO Studie teilgenommen, davon 30.000 an der zusätzlichen einstündigen MRT-Ganzkörperuntersuchung. Zurzeit werden die Teilnehmer*innen erneut zur Folgeuntersuchung eingeladen. Bislang haben sich schon über 72.000 Teilnehmer*innen wieder beteiligt.