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Der Deutsche Behindertensportverband und die DBS-Akademie starten bundesweite Initiative in der paralympischen Disziplin “Football 7-a-side”
Foto: Ralf Kuckuck, DBS

Der Deutsche Behindertensportverband und die DBS-Akademie starten bundesweite Initiative in der paralympischen Disziplin “Football 7-a-side”

Fußball-Workshop ist Auftakt zum Aufbau nachhaltiger Strukturen

Frechen – Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) und die DBS-Akademie haben am vergangenen Wochenende (19.-21.04.) in der Sportschule Hennef einen Workshop für Fußballer mit einem neurologischen Handicap durchgeführt. Sechszehn Sportler und Sportlerinnen mit einem neurologischen Handicap aus ganz Deutschland konnten unter der Anleitung des internationalen Experten Tom Langen (Niederlande) praktische Erfahrungen sammeln.

Tom Langen, Leiter der Fußballkommission des Weltverbandes CPISRA (Cerebral Palsy International Sports & Recreation Association; Edmonton) konnte des Weiteren siebzehn interessierten Übungsleitern und Fußballtrainern und -trainerinnen wichtige theoretische Grundlagen vermitteln. International wird diese Ausrichtung des Fußballsports der Menschen mit einem Handicap auch „Fußball CP“ oder „Football 7-a-side“ genannt. „Football 7-a-side“ ist derzeit die einzige paralympische Sportart, in welcher der Deutsche Behindertensportverband noch keine Nationalmannschaft stellt.

Der Deutsche Behindertensportverband und die DBS-Akademie wollen in einem umfassenden bundesweiten Programm viele Menschen mit einem Handicap in Deutschland an den Fußballsport heranführen. Die Förderung eines Spaß vermittelnden Freizeit- und Breitenfußballs bildet den Schwerpunkt des Projektes. Mit dem parallel geplanten Aufbau eines regelmäßigen Spiel- und Turnierbetriebes im Bereich „Fußball CP/ Football 7-a-side“ werden sich auf diesem Wege viele Talente finden lassen, die auch am leistungsorientierten Fußballsport interessiert sind. Alle Beteiligten sind sich sicher, dass man auf diesem Wege mittelfristig eine Nationalmannschaft aufbauen und dem internationalen Turnierbetrieb zuführen kann. Tom Langen hat den Organisatoren versichert, dass schon in dem aktuell durchgeführten Workshop einige vielversprechende Sportler zu finden waren.

Der DBS und die DBS-Akademie arbeiten in dem Projekt in einer engen Kooperation mit weiteren Partnern und in einem großen Netzwerk zusammen. Die DFB Stiftung Sepp Herberger (Köln), die ZNS Hannelore Kohl Stiftung (Bonn) und der Bundesverband körper- und mehrfachbehinderter Menschen (bvkm; Düsseldorf) unterstützen mit ihren bundesweiten Strukturen und Netzwerken.

Für die Zukunft sind zeitnah weitere Workshops geplant. Interessierte Sportler und Sportlerinnen, interessierte Übungsleiter und Trainer können sich an die koordinierend verantwortliche Geschäftsstelle der DBS-Akademie wenden: info@dbs-akademie.de.