Köln/Berlin – Die Deutsche Bahn (DB) ist neuer Hauptsponsor des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia (JTFO). Die Ausweitung der bisherigen Partnerschaft ist für die DB ein konsequenter Schritt zu dem bereits seit 2010 bestehenden Engagement als Hauptsponsor bei dem Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Paralympics (JTFP). Als Hauptsponsor beider Schulsportwettbewerbe möchte die DB nicht nur die Nachwuchsförderung sportlicher Talente fördern, sondern auch über den Sport Schülerinnen und Schülern mit Behinderung helfen, sich in die Gesellschaft zu integrieren, so Ulrich Klenke, Leiter Konzernmarketing der DB, bei der Vorstellung der Zusammenarbeit in Berlin.
Für die Organisatoren von JTFO und JTFP, der Deutschen Schulsportstiftung (DSSS) und der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) im Deutschen Behindertensportverband, ist die DB bereits ein bekannter und verlässlicher Partner. Seit 1995 fördert die Bahn die An- und Abreise der Schülerinnen und Schüler zu den zwei Bundesfinalveranstaltungen von Jugend trainiert für Olympia in Berlin, erklärt Karl Weinmann, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung. Darüber hinaus begleitet die Bahn organisatorisch die Unterbringung der jeweils 4000 Sporttalente und ist damit seit Jahren für uns ein verlässlicher und wichtiger Partner. Als Hauptsponsor unterstreicht die DB ihre Verbundenheit mit den beiden Veranstaltungen.
Wir freuen uns, dass die Deutsche Bahn den noch jungen Wettbewerb Jugend trainiert für Paralympics als exklusiver Hauptsponsor auch weiterhin unterstützen wird, sagt Norbert Fleischmann, Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend im DBS. Die 2010 von der DBSJ ins Leben gerufene Veranstaltung führt Schülerinnen und Schüler zunächst von Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung einmal jährlich aus bisher 12 Bundesländern zusammen. Neben dem sportlichen Wettkampf geht es bei JTFP auch um die positive Auswirkung auf das Selbstbewusstsein des paralympischen Nachwuchses, betont Fleischmann. Darüber hinaus ist es das Ziel, JTFP kontinuierlich in allen Bundesländern weiter auszubauen, um letztlich alle Förderschwerpunkte aller Schultypen berücksichtigen zu können. Dies lässt sich heute nur zusammen mit starken Partnern wie der Bahn erreichen. Erstmals werden am 11. Mai knapp 4500 Teilnehmer von JTFO und JTFP im Rahmen einer Abendveranstaltung in Berlin zusammenkommen. Während die JTFO-Athleten ihre Sieger gebührend feiern werden, stimmen sich die zukünftigen Paralympioniken auf spannende Wettkampftage ein. Klenke: Integration beginnt mit der Förderung von Gemeinsamkeiten. Als weltweit agierender Mobilitäts- und Logistikkonzern freuen wir uns, einen Beitrag zum Zusammenwachsen von JTFO und JTFP zu leisten.
Die Deutsche Bahn und den Deutschen Behindertensportverband (DBS) verbindet seit 2002 eine enge und erfolgreiche Partnerschaft. Diese Kooperation wurde 2010 auch auf die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) ausgeweitet. Im regelmäßigen Dialog gewinnt die DB dabei wertvolle Informationen über die spezifischen Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten Reisenden. Neben der Förderung paralympischer Athleten und deren Nachwuchs richtet sich das Engagement besonders auf gemeinsame Aktivitäten im Zusammenhang mit barrierefreiem Reisen. So ist Rainer Schmidt, mehrfach erfolgreicher paralympischer Sportler im Tischtennis, Vertreter des Deutschen Behindertensportverbandes in der regelmäßig tagenden Gesprächsrunde behinderter Menschen und der DB. Über die Logistiktocher Schenker unterstützt die DB zudem den Transport der Sportgeräte zu den Paralympischen Spielen. Seit 1995 ist die Deutsche Bahn Förderer und Partner von Jugend trainiert für Olympia. Mit 800.000 jährlich teilnehmenden Schülerinnen und Schülern im Alter von 8 bis 17 Jahren ist dies der weltweit größte Schulsportwettbewerb.
Hinweis für die Redaktionen: Aktuelle Fotos können unter http://www.deutschebahn.com heruntergeladen werden.