Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


DAV-Vorsitzender Becker fordert schnelle Klärung der Differenzen

„Apotheken droht Finanzchaos durch Streit von Herstellern und Kassen“

Berlin – Zu den bekannt gewordenen Forderungen der Krankenkassen an Pharmahersteller in Höhe von rund 250 Millionen Euro fordert der Deutsche Apothekerverband (DAV) eine schnelle Klärung und die Unterstützung durch Politik und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Fritz Becker, Vorsitzender des DAV, erklärt: „Sollten die Kassen ihre Drohung wahr machen, dann droht den Apotheken und ihren Rechenzentren ein Finanzchaos ersten Grades.“ Die anscheinend immer noch katastrophale Zahlungsmoral der betroffenen Pharmahersteller ist nach Ansicht Beckers eine wachsende Belastung für die Solidargemeinschaft der gesetzlich Krankenversicherten und die deutschen Apotheken.

Zahlreiche Pharmahersteller verweigern laut GKV-Spitzenverband für zurückliegende Zeiträume die gesetzlich verankerte Zahlung von Herstellerrabatten, die über die Apotheken an die Gesetzlichen Krankenkassen geleistet werden müssen. Bereits in der Vergangenheit hatte das Problem zu Auseinandersetzungen geführt. Doch die nun veröffentlichten Forderungen führen zu einer dramatischen Überforderung der Rechenzentren und der Apotheken. Becker: „Wir fordern die Hersteller erneut auf, sofort die geforderten Zahlungen zu leisten. Das Tricksen muss ein Ende haben.“

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de.