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Corona-Krise: Stundungen und Beitragsrückstände im AbwärtstrendDie Stundungsanträge und Beitragsrückstände gehen seit Mai deutlich zurück

Corona-Krise: Stundungen und Beitragsrückstände im Abwärtstrend
Die Stundungsanträge und Beitragsrückstände gehen seit Mai deutlich zurück

Pressemitteilung

München – Im Zuge der Corona-Pandemie standen zahlreiche Arbeitgeber und freiwillig Versicherte vor schweren finanziellen Problemen. Stand heute sind 15.172 Anträge auf Stundung in der SBK eingegangen, von denen rund 82 Prozent genehmigt wurden.

Das Team Zahlungsmanagement hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um aus Einzelfallentscheidungen einen prüfsicheren Massenprozess zu gestalten und zu implementieren. So konnten unmittelbar zu Beginn der Krise Anfang April innerhalb von nur zwei Wochen 6.155 Stundungen mit einem Volumen von ca. 23 Millionen Euro unkompliziert möglich gemacht werden. Mehr als die Hälfte der Arbeitgeber haben die Stundung nicht weiter verlängert oder haben zwischenzeitlich die offenen Beträge sogar vollständig bezahlt. Von insgesamt 85,3 Millionen Euro gestundeten Beiträgen wurden bereits rund 50 Prozent (41,5 Millionen Euro) beglichen.

Michael Krause, Fachexperte Zahlungsmanagement: “Die Corona-Pandemie hat sehr vielschichtige Auswirkungen auf unsere Kund*innen. Neben der Beitragsstundung fragen viele Arbeitgeber Ratenzahlung an – im Juni haben wir an den ersten vier Tagen jeweils so viele Ratenzahlungen vereinbart wie sonst in einem ganzen Monat. Wichtig ist uns, unsere Kund*innen bestmöglich unbürokratisch zu beraten und in dieser schwierigen Situation nicht alleine zu lassen.“

Über die SBK:

Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ist die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands und gehört zu den 20 größten gesetzlichen Krankenkassen. Als geöffnete, bundesweit tätige Krankenkasse versichert sie mehr als 1 Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit mehr als 1.500 Mitarbeitern in 94 Geschäftsstellen.

Seit über 100 Jahren setzt sich die SBK persönlich und engagiert für die Interessen der Versicherten ein. Sie positioniert sich als Vorreiter für einen echten Qualitätswettbewerb in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Voraussetzung dafür ist aus Sicht der SBK mehr Transparenz für die Versicherten – über relevante Finanzkennzahlen, aber auch über Leistungsbereitschaft, Beratung und Dienstleistungsqualität von Krankenkassen. Im Sinne des Kunden vereint die SBK darüber hinaus das Beste aus persönlicher und digitaler Welt und treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv voran.