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CME-Fortbildung zur exokrinen Pankreasinsuffizienz bringt Licht ins Dunkel des Verdauungstraktes
Online-Kurs “Exokrine Pankreasinsuffizienz” für Ärzte, zertifiziert von der Landesärztekammer Hessen mit zwei Fortbildungspunkten.

CME-Fortbildung zur exokrinen Pankreasinsuffizienz bringt Licht ins Dunkel des Verdauungstraktes

Pressemitteilung

Eschborn – Häufig werden klassische gastrointestinale Symptome der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI) als funktionelle Darmbeschwerden fehlinterpretiert. Hervorgerufen werden diese Symptome durch eine fehlende oder ungenügende Produktion von Verdauungsenzymen. Um das Fachwissen über die EPI, einer häufig auftretenden und stark belastenden Erkrankung zu erweitern und zu vertiefen, steht auf der Online-Fortbildungsplattform www.my-cme.de die neue CME-Fortbildung „Exokrine Pankreasinsuffizienz“ zur Verfügung. Ärzte erhalten einen aktuellen Überblick über die Patienten, bei denen auf Grund von Risikofaktoren an eine EPI gedacht werden sollte, welches die Grundlagen der Diagnostik sind und welche Therapie bei schwerer EPI indiziert ist. Teilnehmer erhalten bei der von der hessischen Landesärztekammer zertifizierten CME-Klausur zwei Fortbildungspunkte.

Da Verdauungsbeschwerden wie Meteorismus, rezidivierende Diarrhoe und essensabhängige Abdominalbeschwerden häufig nicht nur funktionelle Ursachen zu Grunde liegen, ist eine subtile Diagnostik nötig, um auch organischen Ursachen wie z.B. einer exokrinen Pankreasinsuffizienz auf die Spur zu kommen. „Wenn Patienten durch ihre Verdauungsbeschwerden in ihrem sozialen Umfeld so stark beeinträchtigt sind, dass sie aus Angst vor plötzlichem Stuhldrang oder „Gasalarm“ unter anderem öffentliche Orte meiden, ist der Leidensdruck so groß, dass ein erheblicher Krankheitswert besteht“, so Dr. Volker Schmiedel, Chefarzt der Inneren Abteilung Habichtswaldklinik, Kassel.

CME-Klausur zu Diagnostik und Therapie der EPI

Die neue CME-Klausur „Exokrine Pankreasinsuffizienz“ gibt einen umfassenden Überblick, welche Begleiterkrankungen mit einem erhöhten Risiko einer EPI einhergehen. Bei Patienten, die über heftige, gürtelförmige Oberbauchschmerzen und Völlegefühl nach schwerem, fettreichen Essen sowie Steatorrhoe klagen und die gleichzeitig durch Mukoviszidose, Diabetes Mellitus oder eine chronische Pankreatitis vorbelastet sind, ist eine EPI sehr wahrscheinlich. Ein erhöhtes Risiko liegt ebenso bei Pankreaskarzinomen, Alkoholabusus, Gastrektomie, Zöliakie und Gallensteinen vor, aber auch bei älteren Patienten, bei denen die pankreatische Sekretionsleistung abnimmt.

Pankreas-Elastase-1 als diagnostischer Marker

Mittel der Wahl zur Überprüfung der Pankreasfunktion ist die Bestimmung der Pankreas-Elastase-1 Werte im Stuhl. Das Verdauungsenzym des exokrinen Pankreas bleibt während der Darmpassage stabil, reichert sich im Stuhl an und gilt somit als Maß für die exokrine Pankreasfunktion. Eine leichte bis mäßige EPI liegt bei einem Richtwert von 100 bis 200 µg/g Stuhl vor. Bei unter 100 µg/g Stuhl ist die EPI schwer ausgeprägt. Der Praxisalltag zeigt jedoch, dass auch bei Pankreas-Elastase-1-Werten über 200 µg/g Stuhl klinische Symptome auftreten können, sodass auch bei Werten bis 300 µg/g Stuhl mit entsprechender Symptomatik eine Probetherapie sinnvoll sein kann.

Effektive Therapie durch Enzymsubstitution mit pH-Wert unabhängigen Präparaten

Neben der Schmerztherapie, diätetischen Vorgaben und gegebenenfalls operativen Maßnahmen stellt die Substitution der fehlenden Verdauungsenzyme den Goldstandard bei der Therapie der EPI dar. In der CME-Klausur werden ausführlich die verschiedenen Substitutionsmöglichkeiten mit deren Vor- und Nachteilen dargestellt. Anhand der Lipase, dem Schlüsselenzym der Substitutionstherapie, werden ausführlich die Anforderungen an eine optimale EPI-Therapie erläutert. Im Vergleich zu Lipasen tierischer Herkunft, die nur in einem pH-Bereich von 5 bis 7 aktiv sind, weisen Rizolipasen aus Reispilzkulturen ein deutlich breiteres pH-Aktivitätsspektrum von pH 3 bis 9 auf. Dadurch benötigen die säurestabilen Rizolipasen keinen galenischen Schutz vor Magensäure, die Lipidhydrolyse kann somit bereits im Magen beginnen. Zudem profitieren auch Patienten mit krankhafter oder medikamentenbedingter Übersäuerung des Dünndarms von der säurestabilen, aus Rhizopus oryzae gewonnenen Lipase.

Wissen erweitern und Punkte sammeln

Zugang und Anmeldung zur Teilnahme finden an der CME-Klausur „Exokrine Pankreasinsuffizienz“ interessierte Ärzte unter www.my-cme.de/exokrine-pankreasinsuffizienz/

Die zertifizierte Fortbildung für Ärzte wird ermöglicht durch die Unterstützung von REPHA GmbH Biologische Arzneimittel, Langenhagen.

Den Text finden Sie unter www.cgc-pr.com, Presseservice, Fachpresse.
Den druckfähigen Screenshot zur Arztklausur finden Sie unter: www.cgc-pr.com, Presseservice, Pressefotos, Kategorie Fachpresse, Thema exokrine Pankreasinsuffizienz.

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