Berlin – Claudia Schiffer vermisst deutsche Apotheken. Das sagte die 37-Jährige in einem Interview mit der Welt am Sonntag auf die Frage, was sie an ihrem Wohnort London vermisse. Frau Schiffer geht es wie vielen Deutschen: Erst eigene Erfahrungen im Ausland verdeutlichen, auf welch hohem Niveau die Gesundheits- und Arzneimittelversorgung hierzulande stattfindet, sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Die zweifache Mutter befindet sich in bester Gesellschaft: Das Institut für Demoskopie Allensbach hatte kürzlich repräsentativ mit Blick auf 21 Dienstleistungsbereiche gefragt, wo der Service gut und schlecht sei. Den Spitzenwert des Jahres 2002 konnten die deutschen Apotheken übertreffen und landeten bei 82 positiven Prozentpunkten und belegten damit erneut den Spitzenplatz. Dieser Wert ergibt sich aus der Verrechnung von positiven und negativen Bewertungen.
Und auch englischsprachige Reiseführer attestieren deutschen Apotheken eine hohe Fachkompetenz und weisen auf das rote Apotheken-A als Erkennungsmerkmal hin. Für ihren Urlaub erfahren ausländische Touristen in denselben Büchern auch, dass die hiesigen Apotheken außerhalb ihrer Öffnungszeiten einen Notdienstplan im Schaufenster aushängen. So schreiben “Lonely Planet” und “National Geographic Traveler”, dass die deutschen Apotheker fachkundigen Rat bei geringfügigen Gesundheitsproblemen anbieten. “Rough Guide” spricht von gut ausgebildeten Pharmazeuten, die oft Englisch sprechen.
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