Berlin – Anlässlich der Beratung des Berufsbildungsberichts 2009 im Deutschen Bundestag erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen Hubert Hüppe MdB: Für eine gelingende berufliche Teilhabe von Jugendlichen mit Behinderungen sind passgenaue Förderungen besonders wichtig. Dies ergibt sich aus dem in der letzten Woche im Deutschen Bundestag beratenen Berufsbildungsbericht 2009.
Der Berufsbildungsbericht 2009 weist auf Fördermöglichkeiten hin, die behinderungsbedingte Nachteile ausgleichen sollen. Hierzu zählen etwa Nachteilsausgleiche bei anerkannten Ausbildungsberufen, berufsfördernde Maßnahmen oder die neue Leistung “Unterstützte Beschäftigung”.
Für Jugendliche mit Behinderungen ist es häufig schwieriger als für nichtbehinderte Jugendliche, erfolgreich ins Arbeitsleben zu starten. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion tritt weiterhin dafür ein, die berufliche Teilhabe von Jugendlichen mit Behinderungen besonders zu unterstützen. Auf ihrem Kongress am 13. Mai 2009 mit dem Titel: “Was behindert Arbeit? II-Einstieg von Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben verbessern” sollen bestehende Förderinstrumente verdeutlicht und notwendige Verbesserungen aufgezeigt werden. Hierbei soll auch thematisiert werden, wie sich Schule verändern muss, damit mehr Menschen mit Behinderungen einen guten Start ins Berufsleben haben.
Anmeldungen zur Veranstaltung, an der u.a. der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg teilnehmen wird, sind ab sofort möglich.
Weiterführende Links: Programm und Anmeldung zum Kongress http://www.cducsu.de