Berlin – Der 12. Oktober ist Weltrheumatag. Die Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars nimmt dieses Datum zum Anlass, um mit einem Film auf die noch ungenutzten Potentiale der Biosimilars für die Rheumatherapie hinzuweisen.
Biotechnologisch hergestellte Wirkstoffe haben die Therapiemöglichkeiten für Menschen mit Rheuma vor einigen Jahren erheblich erweitert. Die sogenannten TNF-alpha-Inhibitoren machen Therapieerfolge möglich, die vor ihrer Einführung unvorstellbar waren. Patientinnen und Patienten können durch ihren Einsatz ein enormes Plus an Lebensqualität erfahren.
Doch die Therapie mit biologisch hergestellten Arzneimitteln ist sehr kostenintensiv. Hier können Biosimilars – Nachfolgepräparate von biotechnologischen Arzneimitteln– bei gleicher Versorgungsqualität für die Betroffenen erheblich zur Entlastung der Solidargemeinschaft beitragen.
Dass die Potentiale von Biosimilars noch nicht ausreichend realisiert werden und welche Wege dorthin führen, zeigt der neue Film der Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars, der die Ergebnisse einer Studie von Simon-Kucher „10 Jahre Biosimilars – Lessons Learned“ anschaulich zusammenfasst.
Den Film zur Studie sehen Sie hier.
Grundlegende Fragen zu Biosimilars, ihrer Entwicklung und Wirkung beantwortet der Erklärfilm „Was ist ein Biosimilar?“.
Die Studienergebnisse finden Sie hier.
Die AG Pro Biosimilars ist die Interessenvertretung der Biosimilarunternehmen in Deutschland.
Sie steht allen Unternehmen offen, die Biosimilars entwickeln, herstellen und für die Versorgung bereitstellen. Die Arbeitsgemeinschaft unter dem Dach des Pro Generika e.V. engagiert sich für einen bedarfsgerechten Zugang der Patientinnen und Patienten zu modernen biopharmazeutischen Arzneimitteltherapien, für eine bezahlbare Versorgung und für faire und nachhaltige Wettbewerbsbedingungen.