Bochum – Mit der neuesten Installation der Biobanking-Software am Universitätsklinikum Salzburg kann die KAIROS ihren ersten Kunden in Österreich verbuchen. Mit der Biobanking-Lösung „CentraXX Bio“ wird am Universitätsklinikum im Bereich der Chirurgie nun eine professionelle Biobank mit den Proben der Chirurgie aufgebaut. Die angestrebte Akquise in der DACH-Region schreitet daher weiterhin erfolgreich voran.
Das Universitätsklinikum Salzburg setzt sich zusammen aus dem Landeskrankenhaus Salzburg und der Christian-Doppler-Klinik Salzburg. An ihren Standorten strebt das Universitätsklinikum nach den höchsten Standards der Krankenversorgung, Forschung sowie in der Lehre und versorgt in diesem Kontext jährlich über 80.000 Patient:innen stationär.
Bislang verwaltete die Chirurgie des UK Salzburg die aggregierten Proben in Form einer losen Biomaterialsammlung. Mit dem Ziel, die gegebenen Prozesse effizienter zu gestalten und das gesamte Probenmanagement zu professionalisieren, hat sich das Institut für die Anschaffung von CentraXX Bio entschieden.
Hierfür enthält die am Universitätsklinikum Salzburg implementierte Biobanking-Lösung neben der Struktur zur Probenverwaltung, inklusive der Messdatenverwaltung und der Möglichkeit zur Stapelverwaltung, auch die Funktion der Patientenregistrierung, der Prozedurendokumentation sowie zur Administration der dabei gesammelten Probenstammdaten. In der konkreten Umsetzung sollen so bereits in diesem Jahr ca. 1200 Proben und ihre entsprechenden Daten über die CentraXX Biobankinglösung verwaltet werden, mit dem großen Ziel, diese Anzahl in den nächsten Jahren noch weiter auszubauen.
Hierbei unterstützt CentraXX – eine Lösung, die mit den Bedürfnissen der Kunden mitwächst – das Universitätsklinikum Salzburg von Anfang an: Durch die Implementierung einer HL7-Schnittstelle wird die Kommunikationsgrundlage für einen standardisierten Daten- und Informationsaustausch mit anderen Systemen gebildet.