Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


CDU/CSU-Bundestagsfraktion diskutiert über Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen

Alkoholkonsum Jugendlicher – Auswege und Alternativen

Berlin – Anlässlich der Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Alkoholkonsum Jugendlicher – Auswege und Alternativen“ am 8. Oktober 2008 in Berlin erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Der Umgang vieler Jugendlicher mit Alkohol ist besorgniserregend. Die Konsummengen von Alkohol sind bei Kindern und Jugendlichen stark angestiegen. Insbesondere das so genannte „Komasaufen“ hat stark zugenommen. So hat sich die Zahl derer, die wegen übermäßigen Alkoholkonsums in Kliniken eingeliefert werden mussten, zwischen 2000 und 2006 auf 20.000 Fälle pro Jahr verdoppelt.

Kinder und Jugendliche bedürfen unserer besonderen Fürsorge. Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es daher ein besonderes Anliegen, junge Menschen über die Probleme des übermäßigen Alkoholkonsums aufzuklären und den Verantwortlichen praktische Handlungsmöglichkeiten noch umfangreicher als bisher aufzuzeigen.

Das Fachgespräch zum jugendlichen Alkoholkonsum am 8. Oktober 2008 in Berlin dient dazu, Alternativen und Auswege aus dem Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Mit Experten und Verantwortlichen aus Verbänden, Vereinen, Jugendämtern und der Ärzteschaft wird über verschiedene Möglichkeiten diskutiert werden, wie der Umgang Jugendlicher mit Alkohol geändert werden kann.

Nach der Einführung durch den Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Herrn Kauder wird der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Herr Prof. Dr. Andreas Heinz über das Ausmaß alkoholbezogener Risiken für Jugendliche in Deutschland referieren.

Zur anschließenden Podiumsdiskussion sind die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Frau Prof. Dr. Elisabeth Pott, der Chefarzt der Oberbergklinik Schwarzwald und Mitglied des Ausschusses Drogen und Sucht der Bundesärztekammer Herr Prof. Dr. Götz Mundle, sowie Herr Rolf Hüllinghorst und Herr Walter Farke von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen in Hamm geladen.

Anschließend werden Alkoholpräventionsprojekte aus Hamburg und dem Landkreis Regensburg vorgestellt, die zeigen, wie Kommunen den Alkoholmissbrauch in der Praxis erfolgreich bekämpfen.