München – Der Bundesverband der Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheitswirtschaft Deutschland e.V. (BVBG) hatte zu einer Informationsveranstaltung der Arbeitsgruppe e-Standards in die PEG-DIE AKADEMIE nach München eingeladen.
Knapp 100 Teilnehmer, vorwiegend Vertreter der Industrie für Medizinprodukte und Pharmazie, sind der Einladung gefolgt.
Folgende Standards wurden diskutiert:
- Austausch von Verbrauchs- und Umsatzdaten zwischen Industriepartnern und Beschaffungsinstitutionen / Krankenhäusern
- Katalogstandards
- Produktidentifikation und Produktklassifikation
- Inhouse Logistik
- Elektronischer Dokumenten- / und Datenaustausch der Provider GHX, HBS, Medical Columbus und GSG
Die Komplexität des Themas führte zu intensiven Diskussionen, nach wie vor ist der Abstimmungsbedarf von erheblichem Ausmaß und erfordert die Weiterführung des Dialogs.
Der Leiter des BVBG-Arbeitskreises „e-Standards“, Dr. Oliver Gründel sagte: „Es ist unstrittig bei allen Beteiligten, dass die elektronische Abwicklung von Beschaffungsprozessen für Anbieter und Nachfrager signifikante Vorteile generieren. Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit lassen sich dadurch erheblich steigern“.
Verantwortlicher:
Anton J. Schmidt
Vorstandsvorsitzender BVBG e.V.
Der Bundesverband der Beschaffungsorganisationen in der Gesundheitswirtschaft Deutschland e.V. (BVBG) vereint fünf große Beschaffungsinstitutionen und forciert mit seiner Verbandsarbeit die Aspekte Qualität, Patientensicherheit und Wirtschaftlichkeit bei der Beschaffung von Sachmitteln für Gesundheitseinrichtungen.