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Bundesweiter Fachtag für Familienhebammen in Erfurt

Familienministerin Christine Lieberknecht: “Familienhebammen leisten frühe Hilfe”

Erfurt – Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Christine Lieberknecht (CDU) hat die Schirmherrschaft über einen bundesweiten Fachtag für Familienhebammen in Erfurt übernommen und wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Veranstalter ist der Deutsche Hebammenverband. Themenschwerpunkte der Tagung sind die Kinderarmut in Deutschland, die Arbeit mit Schreibabys, Aufgaben der Familienhebammen im Wandel der Zeit und die Zusammenarbeit zwischen Hebammen und Behörden im Interesse des Kindeswohls.

Termin: Montag, 2. März 2009

* Uhrzeit: 10.30 Uhr (Eröffnung) * Ort: Erfurt, Augustinerkloster, Augustinerstraße 10

Im Vorfeld der Tagung erklärte Ministerin Lieberknecht: “Damit alle Kinder in Thüringen eine echte Chance auf Zukunft haben, begleiten derzeit rund 40 ausgebildete Familienhebammen in rund 30 Städten und Gemeinden Mütter und Familien, die Hilfe benötigen. Die Unterstützung kann schon vor der Geburt starten und bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres eines Kindes andauern. Ziel ist der flächendeckende Einsatz von Familienhebammen in ganz Thüringen. In Zusammenarbeit mit dem Hebammenlandesverband wurden vom Oktober 2006 bis April 2008 bereits zwei Fortbildungskurse von Hebammen zu Familienhebammen erfolgreich durchgeführt. Momentan läuft der dritte Kurs zur Familienhebamme, der im Dezember 2008 begonnen hat. Die Finanzierung der Fortbildung variiert von Land zu Land: In Thüringen und im Saarland werden die Kosten in voller Höhe durch die Landesregierung getragen. In Sachsen-Anhalt zu 95 % und in Hessen zu 50 %. Die Arbeit der Familienhebammen befindet sich in Thüringen noch im Aufbau. Daher gibt es in der Ausgestaltung dieses Angebotes Unterschiede zwischen den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten.

Familienhebammen sind Spezialistinnen für Mütter und Väter mit besonderem Hilfebedarf. Familienhebammen können sich der werdenden Mutter und ihrer Familie mit mehr Zeit zuwenden. Sie beraten gern in Fragen der Ernährung, bei Stillproblemen, bei Schreibabys, vermitteln jedoch auch weiterführende Hilfen, wenn dies von der Familie gewünscht wird. Durch die Inanspruchnahme einer Familienhebamme entstehen der Familie keine zusätzlichen Kosten.”

Weitere Informationen:

Elke Pirrhs, Vorsitzende des Landeshebammenverbandes Thüringen Brauhausstraße 16 99438 Tonndorf Telefon: 036450/44770 Stiftung FamilienSinn Arnstädter Straße 28 99096 Erfurt Telefon: 0361/60149080

Internet: http://www.stiftung-familiensinn.de (Namensliste und Erreichbarkeit aller Familienhebammen in Thüringen)