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Bundesverband Verrechnungsstellen Gesundheit e.V. in Berlin gegründet

Pressemitteilung

Hamburg – Als einer der größten Abrechnungsdienstleister im Gesundheitswesen hat die PVS holding GmbH zum 1. April 2017 den Bundesverband Verrechnungsstellen Gesundheit e.V. in Berlin gegründet. Sein Hauptsitz befindet sich in der Geschäftsstelle der PVS berlin-brandenburg-hamburg, in der Invalidenstrasse 92. Weitere Verbandsgeschäftsstellen sind in Düsseldorf und Hamburg ansässig.

Unter dem Vorsitz von Dr. med. dent. Mathias Höschel, M.d.B., 1. Vorsitzender des PVS Rhein-Ruhr/Berlin-Brandenburg e. V. in Mülheim an der Ruhr obliegt dem langjährigen Geschäftsstellenleiter der PVS, Frank Rudolph, der auch eine neue PVS Zweigstelle in Hamburg aufbaut, jetzt die Geschäftsführung des Verbandes. Aus dieser Konstellation ergibt sich eine enge Zusammenarbeit mit Jürgen Möller, Geschäftsführer der PVS berlin-brandenburg-hamburg.

„Um die medizinische Leistungsqualität langfristig sichern zu können, brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Akzeptanz im Gesundheitswesen. Dafür werben wir im Dialog mit Politik, Regierungen und gesellschaftlichen Gruppen“, so der 1. Vorsitzende Dr. med. dent. Mathias Höschel.

In Berlin, aber besonders auch mit einem regionalen Bezug zu seinen Verbandsgeschäftsstellen in Düsseldorf und Hamburg wird der Verband die Interessen der PVS holding GmbH vertreten. Operativ wird der Verband nicht tätig. Das ist Aufgabe der operativen Einheiten in den Geschäftsstellen der PVS. Der Verband konzentriert sich auf die Beobachtung und Analyse des politischen Geschehens sowie die daraus folgende Kommunikation mit den politisch Verantwortlichen und Vertretern der relevanten Verbände und Institutionen. In enger Abstimmung mit Vorstand und Geschäftsführung wird der Verband Strategien für die Vertretung der politischen Interessen seiner Mitglieder entwickeln, so der Geschäftsführer, Frank Rudolph.

Die zentralen Grundsätze des Verbandes sind der Erhalt der ärztlichen Freiberuflichkeit, freie Arzt- und Therapiewahl für die Patienten sowie eine angemessene Honorierung. „Daher werden wir uns aktiv an der Diskussion zur Novellierung der GOÄ beteiligen, auch die Weiterentwicklung des dualen Krankenversicherungssystems wollen wir aktiv begleiten“, so Frank Rudolph abschließend.