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Bundesgesundheitsministerium startet Forschungsprojekt zur Entwicklung und Evaluation eines E-Mental-Health Programms für Menschen mit leicht- bis mittelgradigen depressiven Symptomen

Pressemitteilung

Berlin – Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein dreijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung und Evaluation eines E-Mental-Health Programms für Menschen mit leicht- bis mittelgradigen depressiven Symptomen vergeben. Nach einer öffentlichen Bekanntmachung und nach Begutachtung der eingegangenen Anträge durch ein externes Gutachtergremium hat die Klinik für Psychiatrie und Psycho-therapie der Universität Lübeck den Projektauftrag erhalten. Das Projekt in Kooperation mit den Universitäten Bern, Bielefeld, Hamburg, Tübingen und Trier startete im April 2012. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert das Forschungsprojekt mit 450.000 Euro.

Depressive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Nach den Diagnosestatistiken der Kranken- und Rentenversicherungen haben sie sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt, die aufgrund ihrer Häufigkeit und ihrer direkten und indirekten Krankheitskosten von erheblicher gesundheitspolitischer und gesundheitsökonomischer Bedeutung ist.

Um Betroffenen bereits bei Auftreten von depressiven Symptomen einen niedrigschwelligen Zugang zu Hilfen anzubieten, soll ein evidenzbasiertes Programm zur Förderung des Selbstmanagements auf Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologie evaluiert werden. Im Rahmen des Vorhabens sollen auch Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob durch ein frühzeitig ansetzendes E-Mental-Health Angebot Verhaltensänderungen erreicht werden können, die die Entwicklung schwerer Depressionen verhindern.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:

http://www.online-studie-depression.de