Hamburg – Nieren sorgen als eine Art Hochleistungszentrum für die Entgiftung unseres Körpers. Erkrankungen des Organs, wie z.B. Nierenbeckenentzündungen oder Niereninsuffizienz, können schwerwiegende Folgen haben. Ohne die richtige Behandlung sind Betroffene in schweren Fällen auf eine lebenslange Dialyse oder eine Nierentransplantation angewiesen. Wie Sie sich schützen, was Nieren krank macht und was im Krankheitsfalle getan werden kann, darüber informieren Experten beim Bürgertag Niere am Sonnabend, 5. September, im Alstertal- Einkaufszentrum (AEZ).
In Zusammenhang mit dem 38. Internationalen Kongress der Europäischen Pflegegesellschaft für Dialyse und Nierentransplantation (EDTNA/ERCA) im CCH veranstalten verschiedene Organisationen (Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG), Deutsche Nierenstiftung, Fachverband Nephrologischer Berufsgruppen, die Nierenselbsthilfe e.V., Firma Nikkisio, Patientenheimversorgung (PHV) u.a.) das Bürgerforum, um über Ursachen und Möglichkeiten der Vorbeugung von Nierenerkrankungen zu informieren.
Beim Bürgertag Niere ist es z.B. möglich, den Blutdruck messen oder sich kostenlos über die nichtmedikamentöse Behandlung von und die Vorbeugung vor Nierenerkrankungen beraten zu lassen. Mitglieder der Selbsthilfegruppe Niere Hamburg e.V. berichten zudem über ihre Erfahrungen mit der Krankheit und ihr Leben nach einer Nierentransplantation. Auch die Gesundheitsbehörde ist im AEZ mit einem Informationsstand vertreten und weist mit Plakaten im Stadtgebiet seit dem 25. August auf das Forum hin.
Der Bürgertag Niere findest statt am 5. September, von 9:30 Uhr bis 20:00 Uhr auf der Basement- Treffpunktfläche im AEZ.