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Bündnis „Gesund Aufwachsen in Brandenburg“ jetzt mit eigenem Internetauftritt

Pressemitteilung

Potsdam – Das Bündnis „Gesund Aufwachsen in Brandenburg“ (GAB) präsentiert sich ab sofort mit einem eigenen Internetauftritt: http://www.buendnis-gesund-aufwachsen.de Darüber informierte heute die Vorsitzende des Bündnisses, Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). „Wir wollen, dass Kinder in unserem Land gesund aufwachsen und dass jedes Kind entsprechend seiner Voraussetzungen die bestmöglichen Entwicklungschancen für die Zukunft erhält. Die Partner im Brandenburger Bündnis leisten dazu einen wichtigen Beitrag“, sagt Tack. Die neuen Internetseiten informieren über Aufbau, Ziele und Arbeitsfelder des Bündnisses und wann die verschiedenen Gremien tagen. Weiterhin stellt ein spezieller Datenmonitor zur Kindergesundheit aktuelle und differenzierte Informationen zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg und zur Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen zur Verfügung. Außerdem bietet die Homepage eine Zusammenstellung verschiedener Berichte und Studien zum Thema Kindergesundheit an.

Ziel des seit April 2004 existierenden Netzwerkes ist, die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg zu analysieren, Defizite in Prävention, Früherkennung, Frühförderung sowie der ambulanten und stationären pädiatrischen Versorgung aufzudecken und gemeinsam Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Angebote zu vereinbaren.

Die inhaltliche Arbeit wird in fünf Arbeitsgruppen realisiert: – Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung – Frühe Hilfen und Pädiatrische Versorgung – Seelische Gesundheit – Unfall- und Gewaltprävention – Mundgesundheit

Im Bündnis „Gesund Aufwachsen in Brandenburg“ haben sich mehr als 60 staatliche und nichtstaatliche Akteure auf Initiative und unter Vorsitz des Gesundheitsministeriums zusammengeschlossen. Mitglieder sind unter anderem die Landesärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung, Fachverbände der Ärzte und Therapeuten, Leiter pädiatrischer Kliniken und Abteilungen, Krankenkassen, Wohlfahrtsverbände, freie und öffentliche Träger von Einrichtungen sowie kommunale Ämter und Ministerien.