Heidelberg – Obgleich die Einführung des neuen „Pauschalierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik“ (PEPP) nach § 17d KHG“ umstritten war, ist es nun am 1. Januar 2013 im Wege der Ersatzvornahme in Kraft getreten. In den sogenannten Optionsjahren 2013 und 2014 ist es allen psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen freigestellt, ob sie bereits nach dem neuen System abrechnen wollen. Dr. Christian Heitmann, einer der Buchautoren der medhochzwei-Neuerscheinung zum Psych-Entgeltsystem, ermuntert im aktuellen Video-Interview die Einrichtungen zu einer frühzeitigen Anwendung des Systems während der Optionsphase um sich mit dem System vertraut zu machen und die damit verbundenen Chancen zu nutzen.Das komplette Interview kann abgerufen werden unter: www.medhochzwei-verlag.de/index.php?id=172
Die Autoren des Buches Prof. Dr. Björn Maier, Dr. Christian Heitmann, Ferdinand Rau, Dr. Stefan Rutz und Dr. med. Claus Wolff-Menzler dokumentieren die relevanten Aspekte der Umstellung bei der Abrechnung von voll- und teilstationären Leistungen für psychiatrisch und psychosomatisch behandelte Patientinnen und Patienten nach dem neuen Entgeltsystem. Auch mögliche zukünftige Entwicklungen werden beleuchtet.
„Psych-Entgeltsystem“ erläutert aber nicht nur die Rahmenbedingungen dieses neuen Systems, dessen Anforderungen, und vor allem auch Herausforderungen – ein zentrales Anliegen der Autoren ist es, Hilfe bei der erfolgreichen Umsetzung des Systems zu bieten und dabei auf die notwendigen Veränderungen, z.B. im Management oder Medizincontrolling der Kliniken, einzugehen.
Bibliografische Angaben:
Maier/Heitmann/Rau/Rutz/Wolff-Menzler, Psych-Entgeltsystem: Rahmenbedingungen, Umsetzungshilfen, Erfolgsfaktoren, XIV, 367 Seiten. Softcover.2013. ISBN 978-3-86216-104-1. 54,95 €. www.medhochzwei-verlag.de/shop/index.php/9783862161041.html
E-Book. ISBN 978-3-86216-105-8. 54,99 €. www.medhochzwei-verlag.de/shop/index.php/9783862161058.html