Frankfurt – Neue Studie bestätigt den positiven Effekt von Ballaststoffen auf die Senkung des Diabetesrisikos.
Übergewicht stellt ein hohes Gesundheitsrisiko dar; Folgeerkrankungen können unter anderem Herz- und Kreislaufprobleme und Diabetes 2 sein. Will man also etwas für seine Gesundheit tun und abnehmen, kann man dies zum Beispiel mit einer Hochprotein-Diät, also einer eiweißreichen Ernährung, tun und dabei gleich auch noch seine Blutfettwerte senken: Da ist man gesundheitlich doch auf der sicheren Seite! Oder?
Es gibt Hinweise in klinischen Studien der letzten Jahre, dass eine stark proteinhaltige Ernährung das Risiko, an Diabetes zu erkranken, erhöhen kann. Eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen erzielt dagegen eine genau entgegengesetzte Wirkung.
Eine neue Langzeitstudie, durchgeführt von deutschen, britischen und österreichischen Forschungszentren und Instituten für Endokrinologie, Diabetes und Ernährung, unter anderem dem Fachbereich für Endokrinologie, Diabetes und Ernährung der Charité in Berlin, und aktuell im Juli 2011 veröffentlicht durch die Society for Nutrition, ging dieser Beobachtung im klinischen Versuch nach.
Von vier Testgruppen verbesserte sich allein in der Hochballaststoffgruppe die Insulinwirkung über den Testzeitraum so deutlich, dass man nun von einer präventiven Wirkung ballaststoffreicher Ernährung auf das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, ausgehen kann.
Laut Studienleiter Prof. Dr. Andreas Pfeiffer, Direktor der Abteilung Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin an der Charité in Berlin sowie der Abteilung für Klinische Ernährung am Deutschen Institut für Ernährungsforschung, verbessern gerade die unlöslichen Ballaststoffe, die vor allem in Getreidefasern vorkommen, die Insulinwirkung deutlich, bei den entsprechenden Probanden der Studie um 16 Prozent. Dieser Effekt wird erzielt, weil bei einer ballaststoffreichen Ernährung die Zellen besser auf das blutzuckersenkende Hormon Insulin ansprechen. Menschen, die darauf achten, jeden Tag eine hohe Menge vor allem an unlöslichen Getreideballaststoffen zu sich zu nehmen, können sich über eine Senkung ihres Diabetesrisikos um 20 bis 30 Prozent freuen.
Im Gegensatz dazu birgt eiweißreiche Ernährung, wie sie der weit verbreitete hohe Fleischkonsum in den Industrienationen darstellt, Gefahren, die vordergründige Diäteffekte so sie denn überhaupt eintreten sollten in den Hintergrund treten lassen. Gerade für übergewichtige Menschen, die zur Diabetes Typ 2-Risikogruppe zählen, sind die aktuellen Ergebnisse besonders relevant. Denn obwohl eine langfristige proteinreiche Ernährung tatsächlich zu einer leichten Zunahme der Muskelmasse und Abnahme des Körperfettanteils führt, verschlechtert sich gleichzeitig die Insulinresistenz des Körpers, so die aktuelle Studie. Negative Auswirkungen auf das Diabetesrisiko können damit nicht ausgeschlossen werden.
Auch mit Ballaststoffen kann man abnehmen, denn sie sind praktisch kalorienfrei, da sie vom Körper unverdaut ausgeschieden werden. Außerdem haben sie eine besonders hohe Sättigungswirkung ein weiterer Vorteil für Menschen, die ihr Gewicht reduzieren möchten. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die empfohlene Menge an Ballaststoffen aufzunehmen, ohne große Mengen zu essen. Um das durchschnittliche Ballaststoffdefizit von 30 Prozent bzw. 10 Gramm pro Tag auszugleichen, müsste man zum Beispiel drei dicke Scheiben Vollkornbrot extra essen, bei Äpfeln wäre sogar ein halbes Kilo erforderlich.
Diese ungünstige Verkettung ist seit längerem bekannt auch und gerade bei J. Rettenmaier und Söhne (JRS), den Experten für Ballaststoffe aus natürlichen Obst- und Getreidefasern. Das Unternehmen, das seit vielen Jahren die wissenschaftliche Forschung im Bereich Ballaststoffe unterstützt, nahm daher die Herausforderung an, hausintern einen neuen Entwicklungsschritt zu vollziehen und eine Alternative zu schaffen, die gleichzeitig ballaststoffreich und kalorienarm ist.
Das Ergebnis ist der VIVASTAR Ballaststoffdrink von JRS, der bundesweit in Apotheken erhältlich ist. Denn die empfohlenen Tagesdosis von einem großen Löffel in Wasser aufgelöst schlägt mit weniger als 40 Kalorien zu Buche. Und das Beste: VIVASTAR gibt es in drei leckeren Geschmacksrichtungen Schoko, Vanille und Orange. So werden das Abnehmen und die Senkung des Diabetesrisikos zum süßen Vergnügen!
Hintergrundinformation zum VIVASTAR Ballaststoffdrink: Der VIVASTAR Ballaststoffdrink ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus dem Hause J. Rettenmaier & Söhne. Durch die Isolierung und besondere Verarbeitung liegt der Ballaststoffgehalt dieser Fasern besonders hoch. Für Diabetiker ist der Ballaststoffdrink ebenfalls geeignet, sofern der Patient medizinisch gut eingestellt ist. Denn VIVASTAR enthält nur eine geringe Menge Fructose; diese entspricht etwa zehn Prozent der als kritisch angesehenen Grenze. Für Prädiabetiker kann der Ballaststoffdrink uneingeschränkt als positive Ergänzung zum Ernährungsplan empfohlen werden. VIVASTAR ist laktose- und glutenfrei.