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Blutdruckmessungen zum Welthypertonietag
Dr. Egbert Schulz erläutert die Risikominimierung von Bluthochdruck bei unterstützender telemedizinischer Behandlung.

Blutdruckmessungen zum Welthypertonietag

Pressemitteilung

Göttingen – Am 17.05.2018 ist Welthypertonietag. Das Blutdruckinstitut Göttingen e. V. und das Nephrologische Zentrum Göttingen weisen auf das Programm der ISH (International Society of Hypertension) hin, das unter dem Motto “MMM18” (May Measurement Mounth) weltweit von Mai bis Juli zu Blutdruckmessungen aufruft.

Im letzten Jahr wurden weltweit über eine Million Blutdruckmessungen durchgeführt. In diesem Jahr sollen es deutlich mehr werden, hat sich die Deutsche Hochdruckliga in Kooperation mit der ISH (International Society of Hypertension) zum Ziel gesetzt. Dabei werden das Blutdruckinstitut Göttingen und das Nephrologische Zentrum Göttingen (NZG) tatkräftig unterstützen.

Das Motto MMM18: “Blutdruckmessen – aber richtig”

Kampagnenplakate “Blutdruckmessen – aber richtig” weisen auf die Aktion hin und die 28-seitige Kampagnenbroschüre liegt zur Mitnahme interessierter Menschen aus. “Es ist so einfach, Risiken auszuschließen”, richtet sich Dr. Egbert G. Schulz, Leitender Arzt im Nephrologischen Zentrum Göttingen und Vorstand des Blutdruckinstituts Göttingen e.V. an Kollegen und Patienten. Nach seiner Auskunft erfordern Blutdruckmessungen zur Sensibilisierung und zum Risikoscreening in Deutschland keine Zulassung durch eine Ethikkommission. „Die Behandlung eines Bluthochdruckpatienten ist zu anspruchsvoll und differenziert, als dass man den Patienten mit seinen Medikamenten allein lassen kann. Self-Management hilft hier nicht”, macht Schulz zum Welthypertonietag am 17. Mai 2018 deutlich. Weitere Details zur Kampagne erhalten Sie unter www.hypertonietag.de

Hintergrund

Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland sind von Bluthochdruck (arterieller Hypertonie) betroffen. Das ist fast jeder Dritte. Bluthochdruck ist gut behandelbar. Unbehandelt kann er zu schweren Folgeerkrankungen führen. Denn er ist Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit für viele Herzinfarkte und Schlaganfälle verantwortlich. Studien zeigen, dass Patienten besser eingestellt und zufriedener sind, wenn die Therapiemaßnahmen einvernehmlich im Dialog zwischen Patient und Arzt festgelegt werden.

Europäisches Telemedizin-Register EUSTAR® ist weltweit Vorreiter

Im Vorjahr wurde europaweit erstmals die notwendige Technik zur dezentralen Datenverarbeitung von Bluthochdruckwerten im Nephrologischen Zentrum Göttingen installiert. Das Blutdruckinstitut Göttingen ist maßgeblich an dem wissenschaftlichen Projekt EUSTAR® beteiligt, welches die gemeinsame Blutdruckeinstellung von Arzt und Patient verbessern soll. Das Europäische Telemedizin-Register EUSTAR® soll an den 170 europäischen Hypertonie Exzellenzzentren der Europäischen Hypertonie-Gesellschaft ESH die auf dem Gebiet der arteriellen Hypertonie wissenschaftlich am besten evaluierte Telemedizin-Methode in nahezu sämtlichen Teilgebieten der Bluthochdruckerkrankung untersuchen und helfen, epidemiologische Daten in Europa zu sammeln. Dazu gehören unter anderem schlecht eingestellte Hypertoniker, Patienten nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, Risiko-Schwangere und Kinder sowie Jugendliche.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website