Ludwigshafen – Angesichts von Lieferengpässen bei Fiebersäften für Kinder übernimmt die BKK Pfalz anfallende Mehrkosten bei Ibuprofen- und Paracetamol-haltigen Fiebersäften. Mehrkosten entstehen dann, wenn der Preis für die Säfte über dem Festbetrag liegt, der von den Kassen erstattet wird.
Die Ausnahmeregelung gilt bereits seit August und wurde nun zunächst bis Ende März 2023 verlängert.
Hans-Walter Schneider, Vorstand der BKK Pfalz: „Ist in der Apotheke kein zuzahlungsfreier Fieber- oder Schmerzsaft vorrätig, dann übernehmen wir die Mehrkosten, auch wenn kein Rabattvertrag mit dem Hersteller besteht. Wir können so unsere Versicherten unterstützen und gleichzeitig in den Apotheken für Entlastung sorgen.“