Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


BfR-Wissenschaftler kämpfen beim 1. BfR Science Slam um die unterhaltsamste Präsentation ihrer Forschung

Erklären? Vermitteln? Slammen!

Berlin – Am 31. Mai 2012 um 20.00 Uhr findet in der Ruine des Medizinhistorischen Museums der Charité, Berlin-Mitte, erstmalig ein Science Slam des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) statt. Bei diesem Wissenschaftswettstreit wird Forschungsbegeisterung mit einem größeren Publikum geteilt. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Fragestellungen mit Bezug zum gesundheitlichen Verbraucherschutz werden auf unterhaltsame und informative Weise vorgetragen. Dabei ist alles erlaubt! Filme, Bilder, Gegenstände. Es gilt, das Publikum für sich zu gewinnen – denn dieses kürt den besten Slammer des Abends! „Der BfR-Science Slam ist zugleich Wissensvermittlung und Werbung für die verrückte Wissenschaft!“ so BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Die Veranstaltung wird von Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe und Autor, moderiert.

Den Auftakt zum ersten BfR-Science Slam macht BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel mit seinem Vortrag “Ich, die Küchenschlampe, und mein Kampf gegen den fiesen Killerlappen – Entitäten der Infektionsepidemiologie”. Hensel startet als Featured Scientist außer Konkurrenz. Die Aufgabe des Featured Scientists ist es, das Publikum in Stimmung zu bringen.

Acht BfR-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konkurrieren anschließend um die Gunst des Publikums. Die Forscher treten mit Kurzvorträgen gegeneinander an. Zehn Minuten hat jeder Zeit, dem fachfremden Publikum etwas über seine Forschungsinhalte mitzuteilen. Dabei geht es um Themen wie „Risiko und Mathematik – Eine Symphonie des Grauens“, „Take me to the Dangerzone – Risikowahrnehmung und -kommunikation“ oder „Warum Tätowierte weniger Sex haben sollten“. Wissenschaftliche, komplexe Sachverhalte sollen auf populärwissenschaftliche Weise interessant vermittelt werden. Es geht um Verständlichkeit und um einen unterhaltsamen Vortrag, der alles sein darf, nur nicht langweilig. Wer die „Wissenschaftsschlacht“ gewinnt, entscheidet die Applausstärke des Publikums. Der/Die Sieger/in wird am Ende des Abends gekürt.

Hinter der Idee eines BfR-Science Slam steht der gesetzliche Auftrag des BfR zur Transparenz und laienverständlichen Kommunikation über Risiken von Lebensmitteln, Kosmetika, Spielzeug, Verpackungen oder Chemikalien. Mit dem wissenschaftlichen Schlagabtausch vor einem breiten Publikum will das Institut aus dem Arbeitsalltag heraustreten und seine Arbeit auf unterhaltsame Weise vorstellen. So soll Interesse an der Forschung und den vielfältigen Themen des BfR geweckt werden. Dieser erste BfR-Science Slam findet im zehnjährigen Jubiläumsjahr des Instituts statt.

Vorbild für den populärwissenschaftlichen Schlagabtauschs unter Wissenschaftlern außerhalb des akademischen Betriebes ist das Format des literarischen Vortragswettbewerbs, der sogenannte Poetry Slam.

Anmeldungen zum 1. BfR-Science Slam am 31. Mai 2012 von 20.00 bis 22:30 Uhr in der Ruine des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité, Charitéplatz 1 (ehemals: Schumannstraße 20/21), in Berlin-Mitte, sind möglich unter:

http://www.bfr.bund.de

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Eine Anmeldung ist somit ratsam. Interessierte erhalten nach Anmeldung eine Bestätigung.

Der Eintrittspreis beträgt 3 € und ist vor Ort an der Abendkasse zu entrichten.

Der Slam der BfR-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird bei großer Nachfrage auch per Video in den benachbarten Pathologie-Hörsaal der Charité übertragen. Der Hörsaal befindet sich auf dem Charitécampus, Charitéplatz 1, 10117 Berlin. Auf dem Campusgelände ist der Hörsaal gekennzeichnet mit CCM, Virchowweg 4.

In voller Länge wird der Wettstreit auch nachträglich online zu sehen sein.

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens hat das BfR eine Jubiläumsbroschüre herausgegeben. Neben Beispielen aus 10 Jahren wissenschaftlicher Arbeit im Dienst des gesundheitlichen Verbraucherschutzes finden sich in der 43-seitigen Broschüre Beiträge mit Hintergrundinformationen zum Institut, seiner Arbeitsweise und Geschichte. Die Broschüre „10 Jahre BfR“ kann online unter http://www.bfr.bund.de kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.