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Bewerbungsstart für Aspirin Sozialpreis 2013
Gewinnercollage 2012

Bewerbungsstart für Aspirin Sozialpreis 2013

Bayer Cares Foundation sucht beste gemeinnützige Gesundheitsprojekte

Leverkusen –

  • Innovative Modellprojekte können sich bis 30. November 2012 bewerben
  • Preisgelder in Gesamthöhe von 35.000 Euro
  • Aktive Bürgerbeteiligung durch Kandidatenvorschläge und Publikumspreis
  • Demografischer Wandel verschärft Herausforderungen im Gesundheitswesen

Start der neuen Bewerbungsrunde: Gemeinnützige Gesundheitsprojekte in Deutschland sind aufgerufen, sich bis zum 30. November 2012 für den “Aspirin Sozialpreis 2013” zu bewerben. Bewerbungsformulare sind jetzt verfügbar unter www.aspirin-sozialpreis.de und www.facebook.com/AspirinSozialpreis. Dort können passende Projekte auch von Dritten vorgeschlagen werden. Im Fokus des Preises, der jährlich von der Bayer Cares Foundation vergeben wird, stehen Initiativen, die für Innovation und Nachhaltigkeit stehen und Modellcharakter besitzen. Ein weiteres Schlüsselkriterium ist ein professionelles Projektmanagement. Die Bewerberprojekte können aus allen Bereichen des Gesundheitswesens kommen – sich also der Aufklärung, Vorsorge, Therapie oder Betreuung widmen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 35.000 Euro. Die Preisverleihung wird am 29. April 2013 in Berlin stattfinden.

Mehrstufiges Auswahlverfahren und Internet-Abstimmung


Die Sieger werden im Rahmen eines mehrstufigen Verfahrens durch eine unabhängige Expertenjury ausgewählt. Zehn Finalisten stellen ihre Projekte im März 2013 persönlich der Jury vor. Das Siegerprojekt erhält 15.000 Euro, der Zweitplatzierte 10.000 Euro, der Drittplatzierte 5.000 Euro. Zusätzlich können alle Bürger und Bürgerinnen in einer Internet-Abstimmung einen Publikumspreis vergeben, der ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert ist.

Demografischer Wandel und Bedeutung sozialer Arbeit für das Gesundheitswesen

Das solidarisch organisierte deutsche Gesundheitssystem genießt weltweit hohe Anerkennung. Allerdings stellt der demografische Wandel zunehmend eine Herausforderung dar. Überalterung und gleichzeitiger Bevölkerungsrückgang bedeuten eine immer größere Belastung für die sozialen Sicherungssysteme. So kommen heute auf 100 Erwerbstätige bereits 34 Rentner – Menschen mit einem erhöhten Krankheits- und Pflegerisiko. In knapp zwanzig Jahren, 2030, werden es mehr als 50 sein – ein Anstieg um 47 Prozent. Insgesamt wird 2030 mehr als jeder dritte Bundesbürger (37 Prozent) 60 Jahre oder älter sein, was eine immense Herausforderung für Versorgung und Betreuung bedeutet. Heute sind rund ein Drittel der 80-Jährigen und Älteren pflegebedürftig.

Auch die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhaus-Aufenthalts steigt mit zunehmendem Alter rapide an: Kommen bei den 40- bis 50-Jährigen pro Jahr etwa 130 Krankenhaus-Fälle auf 1.000 Einwohner, sind es bei den 50- bis 60-Jährigen bereits 200, bei den 60- bis 70-Jährigen etwa 310 und bei den 70- bis 80-Jährigen 450 Krankenhaus-Aufenthalte (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Der “Aspirin Sozialpreis” setzt insbesondere auch an diesen neuen Bedarfslagen an, die durch den demografischen Wandel hervorgerufen oder verstärkt werden. Er zeichnet Initiativen aus, die Versorgungslücken im Gesundheitswesen schließen. “Das freiwillige Engagement vieler Bürger und medizinischer Fachkräfte gewährleistet eine Sozialmedizin, die den Mensch in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt”, sagt Prof. Dr. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité-Universitätsmedizin Berlin und Mitglied im Stiftungsrat. “Ihr Einsatz ist unverzichtbar, wenn wir allen Menschen möglichst lange ein selbständiges und würdevolles Leben ermöglichen wollen”.

Die Preisträger 2012

In der vorherigen Runde hatten sich bundesweit mehr als 100 Projekte um die Auszeichnung beworben. Den ersten Platz belegte das Online-Projekt “Lebenstagebuch”, das Menschen hilft, ihre Kriegserlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg schriftlich aufzuarbeiten. Den zweiten Platz belegte das in Berlin aktive Netzwerk der “MUT Gesellschaft für Gesundheit”: Der Zusammenschluss von Arzt- und Zahnarztpraxen versorgt obdachlose Menschen medizinisch und zahnmedizinisch. Platz drei erzielte das von Lehrern und Schülern gemeinsam entwickelte Heidelberger Programm “REBOUND – Meine Entscheidung” zur Suchtprävention von Jugendlichen. Mit dem Publikumspreis wurde das “Ronald McDonald Haus” in Berlin-Wedding ausgezeichnet, das Familien schwer erkrankter Kinder eine Bleibe auf Zeit bietet. Die Fanpage www.facebook.com/AspirinSozialpreis enthält Fotos und Videos der Preisträger 2012.

Bayer Cares Foundation

Die Bayer Cares Foundation, die Bayer-Stiftung für das soziale Engagement, unterstützt gesellschaftliche Eigeninitiative. Neben dem “Aspirin Sozialpreis”, der den Fokus auf den Themenbereich Gesundheit legt, vergibt die Stiftung im Rahmen des Bayer-Ehrenamtsprogramms projektbezogene Zuschüsse von jeweils bis zu 5.000 Euro für vielfältige soziale Initiativen. Zudem hilft die Bayer-Stiftung weltweit Menschen, die durch Naturkatastrophen in akute Not geraten sind. Der Schwerpunkt liegt hier auf langfristig angelegten Wiederaufbauprojekten.

Hinweis an die Redaktionen:
Die Foto-Collage zum Aspirin Sozialpreis steht zur Verfügung unter: www.presse.bayer.de

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Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.