München – Noch bis zum 15. August ist eine Bewerbung für den diesjährigen Medienpreis des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen (BNK) möglich. Thema ist die Bedeutung des niedergelassenen Kardiologen bei der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz (CHI). Bundesweit leiden derzeit rund 1,8 Millionen Menschen an dieser Erkrankung; pro Jahr kommen mindestens 300.000 Patienten dazu. Bei Menschen ab 65 Jahren ist die Herzinsuffizienz heute die meist diagnostizierte Krankheit und der häufigste Grund für Klinikeinweisungen in dieser Altersgruppe. Abhängig von ihrem Stadium ist die Herzinsuffizienz gefährlicher als die meisten Krebserkrankungen – die Betreuung durch einen Facharzt ist deshalb zwingend erforderlich. Im Rahmen der ambulanten Behandlung dieser Erkrankung spielen die niedergelassenen Kardiologen eine zentrale Rolle.
Interessierte Journalistinnen und Journalisten können beim BNK Veröffentlichungen für die Zielgruppe Publikum und Patienten einreichen, die die Arbeit des niedergelassenen Kardiologen in Bezug auf die Herzinsuffizienz anschaulich vermitteln und Zusammenhänge transparent darstellen. Beiträge aus Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen werden dabei ebenso berücksichtigt wie Internetangebote oder Beiträge aus Büchern. Die Veröffentlichung muss bis zum 31. Juli erfolgt sein.
Verliehen wird der mit 2.000 Euro dotierte Preis im Rahmen der Jahreshaupttagung des BNK, die vom 24. bis zum 26. September in Wiesbaden stattfindet. Die Bewerbungsunterlagen können im Internet unter http://www.bnk.de [www.bnk.de/medienpreis] heruntergeladen werden. Für Fragen zum Medienpreis steht BNK-Sprecher Dr. Heribert Brück gerne zur Verfügung. Tel.: 02431 2050, E-Mail: hbrueck[at]kardiologie-erkelenz.de
Anmerkung: Bei dieser Meldung handelt es sich um eine aktualisierte Version der ursprünglichen Fassung. Irrtümlicherweise war dort der 31. Juli als Termin für den Bewerbungsschluss genannt. Der BNK bittet, den Fehler zu entschuldigen.