Berlin – Stellvertretend für die traditionellen Betriebskrankenkassen präsentierte der Vorstand der BMW BKK auf der Veranstaltung in Berlin ein innerbetriebliches Projekt der BMW BKK zum Thema interkulturelles Gesundheitsmanagement. Mit diesem Projekt werden Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zu Gesundheitslotsen geschult, die ihr Wissen über gesunde Lebensweise an ihre Landsleute weitergeben.
Damit reagiert das Unternehmen und seine betriebseigene Krankenkasse auf die zunehmenden Herausforderungen des demografischen und sozialen Wandels in den Betrieben.
Wir freuen uns, dass nun auch die Politik das wichtige Thema Prävention im Betrieb erkannt hat und mit dieser Veranstaltung beginnt, auch die Möglichkeiten, über die insbesondere unternehmensbezogene Betriebskrankenkassen im Betrieb verfügen, anzuerkennen, so der BKKiU-Vorstand Norbert Haberl (Vorstand der BMW BKK).
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels und der längeren Lebensarbeitszeiten rückt die unternehmenseigene Krankenkasse als ganz besondere Form der Krankenversicherung zunehmend in das Interesse der Öffentlichkeit: Keine andere Kassenart kann so individuell auf die Bedürfnisse der Beschäftigten eines Unternehmens eingehen, wie es letztlich die traditionelle BKK kann. Heute verfügen noch knapp 40 Unternehmen über eine eigene Krankenkasse, in der ausschließlich Beschäftigte der Betriebe und deren Familien versichert werden. Der BKKiU e.V., dem u.a. die Daimler BKK, die BKK Merck sowie die BKK Beiersdorf AG angehören, ist die Interessenvertretung dieser Krankenkassen.