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Bernhards 1 mal 1 beim Schulranzenkauf – Gesundheitsminister warnt vor Haltungsschäden

“Falsches oder zu schweres Tragen kann bleibende Folgen haben”

München – Damit das gesammelte Wissen nicht zu schwer auf dem Rücken der ABC-Schützen lastet, ist die Wahl des richtigen Ranzens ganz entscheidend. Darauf wies heute in München Gesundheitsminister Otmar Bernhard anlässlich des bevorstehenden Schulanfangs hin. Bernhard: “Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr muss der Ranzen leuchtend und grell sein. Aber innere Werte sind ebenso wichtig: Eigengewicht, Tragegurte sowie Stabilität der Schultasche müssen genau auf Größe und Gewicht der Kinder angepasst sein. Denn ein zu schwerer oder falsch sitzender Schulranzen kann zu schlechter Körperhaltung, Muskelverspannungen und Verformungen von Wirbelsäule und Füßen führen.” Knochen und Bindegewebe sind bei sechs- bis zehnjährigen noch nicht so stabil wie bei Erwachsenen. Bernhard: “Falsches oder zu schweres Tragen kann bleibende Folgen haben. Eltern sollten mit ihren Kindern üben, wie man den Ranzen richtig packt und wie man ihn richtig trägt. Eine regelmäßige Inventur des Inhalts vermeidet unnötiges Gewicht in Form von Spielzeug, leeren Getränkeflaschen und überflüssig eingepackten Büchern.”

Der Ranzen sollte auf dem Rücken mit gleichmäßiger Belastung beider Schultern getragen werden. Einseitiges Tragen in der Hand kann besonders bei den ganz Kleinen zu Haltungsschäden führen. Bücher und Hefte gehören an die Rückenseite der Tasche, die Oberkante des Ranzens sollte auf der Schulterhöhe des Kindes liegen. Ausgehend von einem Durchschnittsgewicht von 25 Kilogramm Körpergewicht, darf die gefüllte Schultasche eines Erstklässlers gerade mal 10 Prozent, also 2,5 Kilogramm, wiegen. Ein kleiner 1 bis 1,5 Kilogramm schwerer Schulranzen wäre für Grundschüler daher optimal. Die längenverstellbaren Schultergurte müssen gepolstert und so angebracht sein, dass sie den Hals nicht einengen. Da ein Schulranzen erfahrungsgemäß das ein oder andere Mal in die Ecke fliegt, sollte er stabil, ohne scharfe Kanten oder Ecken verarbeitet sein und hochwertige Schweiß- oder Fadennähte besitzen. Das GS-Zeichen steht für geprüfte Sicherheit.

Weitere Informationen unter http://www.vis-technik.bayern.de – ‘Schulranzen’.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de