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Berlins Tierschutzbeauftragter fordert Eindämmung der Tierversuche

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz teilt mit:

Berlin – Berlin ist Forschungshauptstadt. Die Universitäten und viele Forschungseinrichtungen in der Stadt bauen die medizinische und biologische Forschung immer mehr aus. Der wissenschaftliche Ruf Berlins wächst dadurch von Jahr zu Jahr. Leider steigt damit aber auch die Zahl der Tierversuche. Das bedauern die Berliner Tierschützer außerordentlich.

Sind im Jahr 2005 in Berlin Versuche mit 283.781 Tieren, meist Ratten und Mäuse, durchgeführt worden, so waren es 2006 bereits 300.903 Tiere.

Deshalb fordert der Landestierschutzbeauftragte, Dr. Klaus Lüdcke, zum Internationalen Tag des Versuchstieres am 24. April, die tierversuchsfreie Forschung zu intensivieren. “Auch wenn der Einsatz von Alternativmethoden grundsätzlich vor jedem beantragten Tierversuchsvorhaben geprüft wird, werden auf Grund der gestiegenen Forschung noch zu viele Versuchstiere eingesetzt. Es muss und es kann uns gelingen, der tierversuchsfreien Forschung endlich zum Durchbruch zu verhelfen”, so Klaus Lüdcke. Die Bundesregierung und das Land Berlin fordert er auf, alternative Forschungsmethoden zu verstärken und die Suche danach finanziell kräftig zu fördern.