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Beratung und Behandlung für mediengefährdete und -geschädigte Menschen

2. Berliner Mediensucht-Konferenz:

Mainz – Während der Krankheitswert exzessiven Medienkonsums im Sinne einer Mediensucht oder Medienabhängigkeit in Deutschland nach wie vor in der Diskussion ist, steigt der Bedarf an Beratung und psychotherapeutischen Interventionen bei Betroffenen mit exzessivem (und süchtigem) Mediennutzungsverhalten stark an.

Vor allem Beratungsstellen und Therapieeinrichtungen aus dem Suchthilfesystem stehen aktuell vor der Herausforderung, diesem neuen Störungsbild zu begegnen und wirksame Beratungs- und Behandlungsangebote für Betroffene und deren Angehörige anzubieten.

Bei den Fachpersonen herrscht zum Teil Unsicherheit über die bestmögliche, effektive und wissenschaftlich abgesicherte Vorgehensweise bei der Diagnostik, Beratung und Behandlung medienabhängiger Personen. In besonderem Maße gilt das für Kinder und Jugendliche, die häufig auf Drängen ihrer Eltern die Beratungsstellen aufsuchen.

Im Rahmen der gemeinsam vom Gesamtverband Suchtkrankenhilfe (GVS), Berlin und dem Kompetenzzentrum Verhaltenssucht der Johannes Gutenberg-Universität Mainz initiierten 2. Berliner Mediensucht-Konferenz präsentieren und diskutieren nationale und internationale Experten aktuelle Beratungs- und Behandlungskonzepte für dieses bislang noch nicht in den Kriterienkatalog psychischer Krankheiten aufgenommene Störungsbild.

Anlässlich der 2. Berliner Mediensucht-Konferenz laden wir Sie ein zu einem

Pressegespräch

am Freitag, 6. März 2009, um 17.30 Uhr Hotel Christopherus – Schönwalder Allee 26/3, 13587 Berlin-Spandau*

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

· Dr. Theo Wessel, Geschäftsführer des Gesamtverbandes für Suchtkrankenhilfe, Berlin · Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Manfred E. Beutel, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz · Günter Mazur, Vorsitzender des Fachverbandes Medienabhängigkeit, Bredstedt

Für interessierte Journalistinnen und Journalisten ist die Teilnahme an der Konferenz am 6. März kostenlos.

Weitere Informationen: Dr. Renée Dillinger-Reiter, Pressestelle Tel. 06131 / 17-7424, Fax 06131 / 17-3496, E-Mail: presse@ukmainz.de

Detailliertes Tagungs-Programm unter http://www.verhaltenssucht.de

u.A.w.g. mit beiliegendem Antwortfax

ANTWORTFAX

Universitätsmedizin der

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Pressestelle

55131 Mainz

Fax: 06131/17-3496

An dem Pressegespräch “Beratung und Behandlung für mediengefährdete und -geschädigte Menschen”

am Freitag, 6. März 2009, um 17.30 Uhr, Hotel Christopherus – Schönwalder Allee 26/3 13587 Berlin-Spandau

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