Hamburg – Um neue Patienten über das Internet zu gewinnen, sollten Ärzte neben ihrer Praxis-Website auch über Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook verfügen. Hierauf machen Jürgen Sorg, Akademie Digitale Wirtschaft Hamburg (ADWH), und Sebastian Schnabel, Medienbüro Medizin (MbMed), auf dem Symposium “Patienten-Kommunikation in Zeiten des Internets” am Samstag, 24. März 2012, in der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg aufmerksam.
“Internet-User verbringen mehr ihrer Online-Zeit bei Facebook als bei jedem anderen Webangebot”, sagt Sorg. “Auf Facebook vertreten zu sein, heißt für Ärzte, neue Patienten direkt an ihrem zentralen Web-Aufenthaltsort erreichen zu können.”
Verlinken Ärzte von ihren Facebook-Profilen auf ihre Praxis-Homepages, bringt das auch den Websites neue Besucher. Zusätzlich profitiert deren Suchmaschinen-Ranking: Je mehr Links auf eine Praxis-Internetseite führen, und desto höher steigt deren Status bei Google, und desto weiter oben erscheint sie in den Ergebnislisten. Im Idealfall sollten Ärzte daher bei allen größeren sozialen Netzwerken, wie etwa auch XING, LinkedIn oder Google+, präsent sein.
Auf dem Tages-Symposium des Medizin-Management-Verbands, in Zusammenarbeit mit Springer Medizin, vermitteln Experten auch konkretes Know-how zur Praxis-Website selbst: von der Usability über Rechtsfragen, wie etwa Heilmittelwerbegesetz und Datenschutz, bis hin zur Integration in die Praxis-Organisation.
Detaillierte Informationen, das Anmeldeformular sowie weitere Termine finden Sie unter: http://www.medizin-management-verband.de
Programm des Symposiums “Patienten-Kommunikation in Zeiten des Internets”