Duisburg – Am Dienstag, den 13. Juli 2010 wird der Behindertensportler Alexander Spitz Botschafter für die Kandidatenstadt München als Austragungsort für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2018. Die Ernennung findet um 11:30 Uhr durch den Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) und Aufsichtsratsmitglied der Bewerbungsgesellschaft München 2018, Friedhelm Julius Beucher, im Kölner Sportmuseum statt. Die bayerische Landeshauptstadt München erhält im Rennen um den Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 weitere Unterstützung durch die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes.
Zwischen 1984 und 1994 war Alexander Spitz einer der bedeutendsten deutschen Behindertenskisportler und gewann bei Paralympics und Weltmeisterschaften 14 Mal Gold, 5 Mal Silber und 3 Mal Bronze. Der Träger des Silbernen Lorbeerblatts und des Fair-Play-Preises ging darüber hinaus als Sieger aus zahlreichen nationalen und internationalen Meisterschaften hervor. 1998 endete seine sportliche Karriere mit einem schweren Sturz beim Abfahrtslauf bei den Paralympics in Nagano. In Vancouver war er wieder dabei, diesmal als Berichterstatter für die ARD.
Alexander Spitz: München bietet alles, was behinderte und nicht behinderte Sportler für gute Wettkämpfe benötigen: Attraktive Sportstätten, eine herausragende Infrastruktur für Sportler, Zuschauer und Medienvertreter sowie ein Wintersport begeistertes Publikum. Schon jetzt hat der Behindertensport in Deutschland einen bedeutenden Stellenwert. München könnte dazu beitragen, dieses Signal in die Welt zu tragen.
Ihre Gesprächspartner: Alexander Spitz, Behindertensportler und Botschafter für München Friedhelm Julius Beucher, DBS-Präsident Dr. Michael Rosenbaum, DBS-Vizepräsident Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln Christoph Hellmann, Pressesprecher der Kreissparkasse Köln