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Behindertenbeauftragte und –beiräte konsequent beteiligen

Menschen mit Behinderungen

Mainz – Anlässlich des Treffens der rheinland-pfälzischen kommunalen Behindertenbeiräte und –beauftragten im Sozialministerium in Mainz tritt der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul, dafür ein, dass die Beauftragten und Beiräte bei Planungen und Entscheidungen, die behinderte Menschen betreffen, konsequent beteiligt werden. Gerade im Hinblick auf das Ziel, dass behinderte Menschen mitten in der Gemeinde leben sollen, werde die Kompetenz der meist selbst betroffenen Interessenvertreterinnen und –vertreter dringend für diesen Prozess gebraucht.

„Wir können uns glücklich schätzen, dass wir so viele engagierte Behindertenbeauftragte und –beiräte in den rheinland-pfälzischen Kommunen haben, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Umgang mit einer Behinderung in die Politik und Verwaltung mit einbringen“, erklärte der Landesbehindertenbeauftragte. Vieles konnte dadurch bereits erreicht werden, von dem heute alle Menschen profitieren. Das reiche von barrierefrei nutzbaren Gebäuden und Verkehrsmitteln bis zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur vor Ort, von dem beispielsweise auch Familien und ältere Menschen profitieren. Dennoch sei es für die Beiräte und Beauftragten vor Ort manchmal schwierig, in Planungen möglichst frühzeitig und fortlaufend mit einbezogen zu werden.

„Ich appelliere daher an die Politik und Verwaltung, hier weiterhin den Blick zu schärfen und die Beteiligung der Beauftragten und Beiräte konsequent sicher zu stellen“, so Miles-Paul. Eine Beteiligung sei ein Gewinn für alle Städte und Kommunen, ist sich Miles-Paul sicher. Das sei aber vielfach noch nicht im Bewusstsein der Verantwortlichen verankert.